Prinz, Bauer und Jungfrau spenden Blut
Und nicht nur sie: Allgemeiner Aufruf zur Karnevalisten-Blutspende am Mittwoch, 17. Januar, von 16 bis 20 Uhr in der Bürgerhalle Kommern, Auf dem Acker 38 – Prinz Jan I.: „Blutspenden retten Menschenleben, längst nicht nur von Unfallopfern, sondern auch von Krebs- und Herz-Kreislauf-Patienten“
Mechernich-Kommern – Die Kommerner und Mechernicher Fastelovendsfans sind in der aktuellen Karnevalssession 2023/24 aufgerufen, beim Roten Kreuz Blut zu spenden und damit zu anonymen Lebensrettern zu werden. Dazu riefen jetzt am Rande des Bürgermeisterempfangs für die Tollitäten aus dem Stadtgebiet Mechernich Prinz Jan I. (Jaeck), Bauer Marc (Schoeller, l.) und Jungfrau Bärbel (Thomas Bank) auf.
Das Dreigestirn der Kommerner „Greesberger“ hat gemeinsam mit dem Mechernicher DRK-Ortsvereinsvorsitzenden und Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker sowie der ebenfalls anwesenden stellvertretenden Kreisvorsitzenden und Blutspendenbeauftragten Edeltraud Engelen Mittwoch, 17. Januar, von 16 bis 20 Uhr in der Bürgerhalle Kommern, Auf dem Acker 38, als Spendentermin festgelegt.
3500 Konserven täglich
Blutkonserven werden bei weitem nicht nur Unfallopfern übertragen, so Edeltraud Engelen: „Ein großer Teil des gespendeten Blutes wird für Krebspatienten gebraucht.“ Prinz Jan I.: „Die Heilungschancen hängen bei vielen Krebsarten nicht nur davon ab, wie man einen Tumor bekämpfen kann. Wichtig ist auch, in der Behandlung (zum Beispiel während der Chemotherapie) Risiken zu senken. Bluttransfusionen spielen dabei eine große Rolle.“ Blutspender würden deshalb immer wieder gesucht.
Rolf Klöcker: „Mit einer einzigen Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Blutspenden sind eine wichtige Hilfe, schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance zu geben. Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3500 Blutkonserven gebraucht.“ Der Blutspendedienst bittet alle Spender, sich vorab unter www.blutspende.de einen Termin zu reservieren.
pp/Agentur ProfiPress
