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AllgemeinStadt Mechernich

Oliven, Lavendel und Sunnesching

Mit französischem Flair bereicherte eine Gruppe aus der Partnerstadt Nyons den Tulpensonntagszug in Mechernich – Prinz Joachim I., Bauer Werner und Jungfrau Johanna genossen die strahlende Triumphfahrt durch die Stadt am Bleiberg in vollen Zügen

Mechernich – Leben wie Gott in Frankreich – das sollte für die Jecken beim Tulpensonntagszug in Mechernich zur Realität werden. Doch dazu später. Zunächst stellte sich die Frage: Wer strahlt hier mehr? Die Sonne oder das Dreigestirn? Ganz knapp die Nase vorn hatten dann wohl Prinz Joachim I. (Vossel), Bauer Werner (Echtner) und Jungfrau Johanna (Johann Klöcker), die ihre strahlende Triumphfahrt durch Mechernich in vollen Zügen genossen. Es war aber auch ein richtig schöner närrischer Lindwurm, der da durch die Stadt am Bleiberg zog.

Strahlten mit der Sonne um die Wette und genossen ihren Tulpensonntagszug in vollen Zügen: Prinz Joachim I. (Vossel), Bauer Werner (Echtner) und Jungfrau Johanna (Johann Klöcker). Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Strahlten mit der Sonne um die Wette und genossen ihren Tulpensonntagszug in vollen Zügen: Prinz Joachim I. (Vossel), Bauer Werner (Echtner) und Jungfrau Johanna (Johann Klöcker). Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Austauschjecken aus der Partnerstadt Nyons und ihre deutschen Freunde sorgten mit Oliven, Lavendel und französischen Spirituosen für „Leben wir Gott in Frankreich“-Flair im Zoch. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Austauschjecken aus der Partnerstadt Nyons und ihre deutschen Freunde sorgten mit Oliven, Lavendel und französischen Spirituosen für „Leben wir Gott in Frankreich“-Flair im Zoch. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Alaaf im Sunnesching: Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Reinhard Kijewski, Vorsitzender des KC Bleifööss und Kämmerer Ralf Claßen grüßten die Jecken am Straßenrand. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Alaaf im Sunnesching: Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Reinhard Kijewski, Vorsitzender des KC Bleifööss und Kämmerer Ralf Claßen grüßten die Jecken am Straßenrand. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Zugleiter Thomas Tampier freute sich besonders auf die Premiere der Weilerswist and District Pipe Band. „Damit geht ein Traum von mir in Erfüllung“, so Tampier, der jahrelang in Weilerswist gelebt hat. Zudem konnte er sich über insgesamt 30 Gruppen freuen, die rund 200 bunt kostümierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Zugweg schickten – ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr.

Die Weilerswist and District Pipe Band war erstmals mit dabei in Mechernich. Darüber freute sich besonders Zugleiter Thomas Tampier, der jahrelang in Weilerswist gelebt hat. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Weilerswist and District Pipe Band war erstmals mit dabei in Mechernich. Darüber freute sich besonders Zugleiter Thomas Tampier, der jahrelang in Weilerswist gelebt hat. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Blaumänn haben eine Idee für den Ruhestand von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Unser Wunsch für die Pension / Bauer Hans-Peter in der nächsten Session." Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Blaumänn haben eine Idee für den Ruhestand von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Unser Wunsch für die Pension / Bauer Hans-Peter in der nächsten Session.” Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Unterstützerinnen und Unterstützer von Prinz, Bauer und Jungfrau machten eine fantastische Figur. Ihre Themen: Willy Wonka, „Time of my live“ und die Vossel-Jungs. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Unterstützerinnen und Unterstützer von Prinz, Bauer und Jungfrau machten eine fantastische Figur. Ihre Themen: Willy Wonka, „Time of my live“ und die Vossel-Jungs. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Neben den Dudelsack-Klängen der Pipe Band sorgten auch der Musikverein Eicks und die Aktiven der Musikfreunde Schwarz-Weiß Roggendorf für jecke Tön zwischen den Gruppen. Darunter waren auch wieder die Blaumänn, die Jahr für kreative Themen auf ihrem Wagen umsetzen. Einer der Hauptdarsteller war häufig Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der auch in diesem Jahr – seinem letzten als Stadtoberhaupt – wieder den Wagen zieren sollte. In Anspielung an seine landwirtschaftliche Profession forderten sie für das nächste Dreigestirn: „Unser Wunsch für die Pension / Bauer Hans-Peter in der nächsten Session.“

Wertvolle Arbeit der Wagenengel

Bis es (möglicherweise) soweit ist, übte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick auf dem Wagen des KC Bleifööss schonmal das Kamellewerfen in die Menge. Unterstützung erhielt er von KC-Vorstand Reinhard Kijweski und Kämmerer Ralf Claßen.

Der Familienmesskreis ließ eine bunte Unterwasserwelt Realität werden. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Der Familienmesskreis ließ eine bunte Unterwasserwelt Realität werden. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Bunt kostümiert sorgten die Musiker aus Eicks für jecke Tön. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Bunt kostümiert sorgten die Musiker aus Eicks für jecke Tön. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Dominique Chauvet lebt die Städtepartnerschaft zwischen Nyons und Mechernich und fuhr stolz mit seinem Bus mit im Zug. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Dominique Chauvet lebt die Städtepartnerschaft zwischen Nyons und Mechernich und fuhr stolz mit seinem Bus mit im Zug. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Mit bunten Wagen und reichlich Kamelle unterwegs waren auch die Jecken der Prinzengarde, die Greesberger aus Kommern, eine Abordnung aus Strempt, die Klüngelsbröder als freibeutende Piraten oder die Karnevalsfreunde Mechernicher, die sich erst zu Jahresbeginn als vierter Karnevalsverein gegründet haben. Wertvolle Arbeit an den großen Wagen leisteten in den Dicht von Närrinnen und Narren gesäumten Straßen die achtsamen Wagenengel, darunter 16 Mitglieder der Jugendgruppe des Pastoralen Raums St. Barbara.

Neben Oliven und Lavendel hatten die Gäste aus der Partnerstadt Nyons auch Wein aus Frankreich mit dabei. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Neben Oliven und Lavendel hatten die Gäste aus der Partnerstadt Nyons auch Wein aus Frankreich mit dabei. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Musikgruppe aus der Partnerstadt Nyons sorgte mit ihrer Musik für beste Laune. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Musikgruppe aus der Partnerstadt Nyons sorgte mit ihrer Musik für beste Laune. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Clowns des Festausschusses Mechernicher Karneval waren herrlich wunderschön kostümiert und bestens gelaunt. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Clowns des Festausschusses Mechernicher Karneval waren herrlich wunderschön kostümiert und bestens gelaunt. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Wunderbare Fußgruppen komplettierten den Karnevalszug durch die Stadt am Bleiberg. Mit dabei war zum Beispiel der Familienmesskreis, dessen Teilnehmer als Neptun, Meerjungfrauen oder Haie das Unterwasserwelt-Thema wunderbar in Szene setzten. Herrlich anzusehen waren auch die Clowns des Festausschusses Mechernicher Karneval oder die Blomen und Blömcher, die farbenroh durch Mechernichs Straßen zogen. Für das Rote Kreuz und das Jugendrotkreuz stand derweil auf den Schildern: „Das ist keine Jeckerei, wir sind mittendrin, nicht nur dabei.“

Willy Wonka und die Vossel-Jungs

Mit dabei waren auch die Sportler der TuS Mechernich mit bester Laune und reichlich Kamelle. Auch die Akteure der Tierheim-Gruppe waren tierisch jeck und passend verkleidet. Als letzte Gruppe vor dem Tollitätenwagen machten auch die Unterstützerinnen und Unterstützer von Prinz, Bauer und Jungfrau eine fantastische Figur. Ihre Themen: Willy Wonka, „Time of my live“ und die Vossel-Jungs.

Bestens gelaunt war auch Albert Meyer, Vorsitzender des Festausschusses Mechernicher Karneval. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Bestens gelaunt war auch Albert Meyer, Vorsitzender des Festausschusses Mechernicher Karneval. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Tierisch jeck waren die Unterstützer des Mechernicher Tierheims. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Tierisch jeck waren die Unterstützer des Mechernicher Tierheims. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
„Das ist keine Jeckerei, wir sind mittendrin, nicht nur dabei“, hatten die Zugteilnehmer des Mechernicher DRK und Jugendrotkreuzes auf ihre Schilder geschrieben. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
„Das ist keine Jeckerei, wir sind mittendrin, nicht nur dabei“, hatten die Zugteilnehmer des Mechernicher DRK und Jugendrotkreuzes auf ihre Schilder geschrieben. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Und dann war da ja noch eine Besonderheit im diesjährigen Zug. Denn die Austauschjecken aus der Mechernicher Partnerstadt Nyons waren mal wieder mit dabei. Ihre Musikgruppe sorgte für beste Laune, Dominique Chauvet fuhr mit seinem Bus mit und die kostümierten Franzosen verteilten mit ihren deutschen Freunden Oliven, Lavendel und Wein an die Narrenschar am Straßenrand – Leben wie Gott in Frankreich also.

Diese bunten Blömcher ließen im Mechernicher Tulpensonntagszug Dräum blühen. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Diese bunten Blömcher ließen im Mechernicher Tulpensonntagszug Dräum blühen. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Sportler der TuS Mechernich machen nicht nur auf dem Spielfeld eine super Figur, sondern auch beim Tulpensonntagszug. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Sportler der TuS Mechernich machen nicht nur auf dem Spielfeld eine super Figur, sondern auch beim Tulpensonntagszug. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich Alaaf: Die Prinzengarde schmiss reichlich Kamelle unters närrische Volk. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich Alaaf: Die Prinzengarde schmiss reichlich Kamelle unters närrische Volk. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

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