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Heckenschnitt für neue Masten

Die Elektrifizierung der Eifelstrecke schreitet voran – Die Bahn nutzt die Sperrpause für vorbereitende Maßnahmen – Ab Mittwoch, 31 Juli, werden im Bahnhofsbereich Mechernich entlang von Stiftsweg und Bahnstraße Gehölze zurückgeschnitten

Mechernich – Durch den Wiederaufbau nach der Flut wird die Bahnstrecke in der Eifel früher elektrifiziert, als ursprünglich geplant. Daher werden aktuell entlang der Eifelstrecke diverse Vorarbeiten durchgeführt. Ab Mittwoch, 31. Juli, sollen nun im Bahnhofsbereich Mechernich die Arbeiter anrücken.

„Dort werden die Hecken zurückgeschnitten“, teilt der zuständige Projektleiter der Bahn mit. Dies betreffe insbesondere 16 Standorte beidseitig der Gleise entlang der Straßen Stiftsweg und Bahnstraße. Das Gehölz wird vor Ort mit einem Häcksler zerkleinert und direkt abtransportiert. „Die freien Standorte werden durch Warntafeln auf einer Breite von fünf Metern gesichert, um den Zutritt Dritter zu verhindern“, heißt es von dem Bahnmitarbeiter.

Für die Elektrifizierung der Bahnstrecke braucht es neue Masten und die brauchen Platz. Daher rücken ab Mittwoch, 31. Juli, Arbeiter in Mechernich an, um an 16 Standorten Hecken zurückzuschneiden. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Für die Elektrifizierung der Bahnstrecke braucht es neue Masten und die brauchen Platz. Daher rücken ab Mittwoch, 31. Juli, Arbeiter in Mechernich an, um an 16 Standorten Hecken zurückzuschneiden. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Per Post hatte die Bahn Anwohnerinnen und Anwohner bereits über Arbeiten an der Eifelstrecke informiert. In der Zeit vom 26. Juni bis 2. September könne es abschnittsweise entlang der Strecke zwischen Euskirchen und Kall zu Lärmbelästigungen durch Baugrunduntersuchungen kommen, heißt es in dem Informationsschreiben. Es sollen Vermessungsarbeiten, Baugrunderkundungen und Kampfmittelsondierungen durchgeführt werden.

„Die eigentlichen Ausbauarbeiten für die Elektrifizierung der Eifelstrecke (Gründen und Setzen von Masten, Anbringen der Oberleitung etc.) soll dann sukzessive ab dem Jahr 2025 folgen“, ist in der Bürgerinfo nachzulesen. Die Bahn setze alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem ließen sich Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. „Dafür bitten wir um Entschuldigung“, schreibt die Deutsche Bahn.

Informationen zur Elektrifizierung der Eifelstrecke finden Interessierte unter https://flut-aufbau.deutschebahn.com/elektrifizierung. Dort lässt sich auch ein Newsletter abonnieren, über den es aktuelle Informationen aus erster Hand geben soll. Fragen zum Projekt können gerne an die E-Mail-Adresse flut-aufbau@deutschebahn.com geschickt werden.

pp/Agentur ProfiPress