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AllgemeinRotes Kreuz im Kreis Euskirchen

Offen. Für alle. Menschlich.

Café Henry hat wieder geöffnet – Neues Konzept, neues Team, neue Gestaltung – Mit Integrationsagentur und Beratungsstelle unter einem Dach – Mehrgenerationenhaus als Anker für soziale und kulturelle Projekte – Ein Ort der Begegnung

Euskirchen – Das Café Henry in der Kommerner Straße 39 ist wieder geöffnet – mit neuem Konzept, neuem Team und neuer Gestaltung.

Das Café Henry in der Kommerner Straße 39 ist wieder geöffnet. Zur Eröffnungsfeier kamen viele Gäste. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Das Café im Mehrgenerationenhaus des Euskirchener Rotkreuz steht allen Besuchern offen, dienstags bis donnerstags von 10 bis 16.30 Uhr. Geboten wird dann eine Auswahl von kalten und warmen Getränken zu fairen Preisen, täglich wechselnder Mittagstisch, sowie Kaffee und Kuchen.

Das Mehrgenerationenhaus soll zu einem Ort der Begegnung werden, so DRK-Kreisvorsitzender Karl Werner Zimmermann (r.) und Boris Brandhoff, Leiter der DRK-Integrationsagentur. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Das Mehrgenerationenhaus ist mit seinem offenen Treff ein gut vernetzter Ort der Begegnung aller Generationen, in dem ehrenamtliches soziales Engagement groß geschrieben wird“, führt Rolf Klöcker, Kreisgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen anlässlich der feierlichen Eröffnung aus. Er betont, dass es ihm darauf ankomme, im Rahmen des Mehrgenerationenprogramms ein menschliches Netzwerk zu bilden, Unterstützung zu geben und Hilfsbedürftige niederschwellig durch die Vielfalt der speziellen Angebote des Roten Kreuzes zu führen. Dabei spiele das Café Henry eine entscheidende Rolle.

Von Mensch zu Mensch

Das Haus soll zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs werden, von Mensch zu Mensch und über Generationen und Kulturgrenzen hinweg, so Boris Brandhoff, Leiter der DRK-Integrationsagentur und des Teams Migration/Integration: „Es soll ein Ort der Begegnung für Jung und Alt entstehen, an dem Menschen ganz unterschiedlicher Herkünfte und Hintergründe zusammenkommen.“

Das DRK-Team im Mehrgenerationenhaus. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Denn im DRK-Mehrgenerationenhaus Euskirchen hat sich seit Jahresbeginn „im Sprint-Tempo“, wie Brandhoff sagte, einiges bewegt.

Im DRK-Mehrgenerationenhaus Euskirchen hat sich seit Jahresbeginn einiges bewegt: Unter dem Dach ist neben dem wieder eröffneten Café, die Beratungsstelle des Teams Migration/Integration. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Unter dem Dach ist neben dem Café im Erdgeschoss jetzt auch in der zweiten Etage die Beratungsstelle des Teams Migration/Integration aus der Euskirchener Oststraße untergebracht. Dazwischen, im ersten Geschoss, stehen Kursräume zur Verfügung.

Workshops und Trainings

Dort finden Integrationskurse statt. Außerdem bietet das Team Migration/Integration Trainings, Workshops und Vorträge für Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte an. Auch zahlreiche Projekte der Integrationsagentur – beispielsweise Ferienintensivkurse für Schülerinnen und Schüler, die Deutsch als Zweitsprache lernen – sind  im Mehrgenerationenhaus angesiedelt.

Wechselnde Kunstausstellungen

Unter der Federführung von Maf Räderscheidt sind zudem ständig wechselnde Kunstausstellungen geplant. Außerdem sollen diverse kulturelle Veranstaltungen geboten werden.

Die Eröffnungsfeier zog jedenfalls schon viele Gäste an. Die Verantwortlichen hatten ein buntes musikalisches Programm auf die Beine gestellt. Zum Auftakt präsentierte der 12-jährige Iraner Kourosh, der zurzeit mit seiner Familie in der DRK-Flüchtlingseinrichtung in Vogelsang lebt, sein Talent und begeisterte mit seinem grandiosen klassischen Klavierspiel die Zuhörer.

Applaus gab es auch für das Motto des Hauses: „Offen. Für alle. Menschlich.“ Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Das Mehrgenerationenhaus ist ein Anker für soziale und kulturelle Projekte, hob DRK-Kreisvorsitzender Karl Werner Zimmermann in seiner Festrede hervor. Das Motto des Hauses „Offen. Für alle. Menschlich.“  steht für alle sichtbar auf Fenstern und Transparenten, auch im Außenbereich. 2006 war das Mehrgenerationenhaus vom DRK aufgebaut worden.

Der Kreisvorsitzende ist mit der Entwicklung am Standort zufrieden. „Das was hier jetzt entstanden ist, ist das, was wir immer schon wollten. Jetzt muss es nur noch weiter mit Leben gefüllt werden.“ Nebenan steht das Haus des Jugendrotkreuzes. Das passe wunderbar, so kann man Kompetenzen bündeln.

pp/Agentur ProfiPress