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AllgemeinRotes Kreuz im Kreis Euskirchen

„Ich mache weiter“

Edmund Klüntgens wurde beim Euskirchener Roten Kreuz für 200 Blutspenden ausgezeichnet – Dankeschön-Abend mit köstlichem Buffet und vielen Geschenken für zahlreiche weitere Spender

Euskirchen – Das Gruppenfoto in der Wagenhalle des Euskirchener DRK ist gemacht, da unterhält sich Edmund Klüntgens noch kurz mit der Euskirchener Ortsvereins-Vorsitzenden Angelika Gräber-Stupp und der Blutspendebeauftragten Edeltraud Engelen. „Ich mache weiter“, sagt der Blankenheimer im Brustton der Überzeugung. Weiter bedeutet, dass er noch deutlich mehr Blutspenden schaffen möchte, als die 200, für die er an diesem Abend ausgezeichnet worden ist.

Wie man das schafft? „Ich habe mir bei all meinen Umzügen immer gleich eine Stelle gesucht, wo ich spenden konnte“, sagt Klüntgens, der sich bei der Blutspenderehrung im Euskirchener Rotkreuz-Zentrum in bester Gesellschaft befand. Denn knapp 40 Spender waren der Einladung des DRK gefolgt.

Strahlende Lebensretter: Das DRK Euskirchen ehrte im Rotkreuz-Zentrum zahlreiche Blutspender für ihr selbstloses Engagement. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Strahlende Lebensretter: Das DRK Euskirchen ehrte im Rotkreuz-Zentrum zahlreiche Blutspender für ihr selbstloses Engagement. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Für Spenden im dreistelligen Bereich wurden ausgezeichnet Franz-Josef Hilger (175 Spenden), Hermann-Josef Krausen (150), Claus Werner Fleischhauer, Klaus Groll, Heiko Kusserow, Theodor Lanzerath, Wilfried Neubauer und Johann Josef Schmatz (alle 125) sowie Georg Bonnet, Katharina Gräf und Hans-Henning Klein (alle 100).

Alle sind Lebensretter

„Ihnen allen gilt unser ausdrücklicher Dank“, hatte die Ortsvereins-Vorsitzende Angelika Gräber-Stupp bereits zu Beginn des Abends gesagt. „Sie alle sind Lebensretter“, ergänzte Vorstandkollege Daniel Pöthmann, der weiß, wovon er spricht. Schließlich sei er auch im Rettungsdienst aktiv. „Wenn sie dann mitbekommen, dass geplante Operationen verschoben werden müssen, weil zu wenig Blutkonserven vorhanden sind, dann wissen sie, wie wichtig Blutspenden sind“, betonte der DRK-Bereitschaftsleiter. Wie wichtig sie sind, unterstrich auch Stefanie Berg, die es sich als Gebietsreferenten des Blutspendedienstes West nicht hatte nehmen lassen, der Ehrung in Euskirchen beizuwohnen.

Beeindruckende Leistung: Der Blankenheimer Edmund Klüntgens wurde von Angelika Gräber-Stupp (l.) und Edeltraud Engelen für 200 Blutspenden ausgezeichnet. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Beeindruckende Leistung: Der Blankenheimer Edmund Klüntgens wurde von Angelika Gräber-Stupp (l.) und Edeltraud Engelen für 200 Blutspenden ausgezeichnet. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

So konnte sie gemeinsam mit Angelika Gräber-Stupp, mit Daniel Pöthmann und Edeltraud Engelen, die mit einem Blumenstrauß für ihren Einsatz für die Blutspende in Euskirchen bedacht wurde, noch zahlreiche weitere Spender auszeichnen.

Auf der Liste der 75-maligen Spender standen Richard van Bonn, Hans-Josef Schneider, Helmut Sengespeick und Josef Strang. Ganze 50 Mal gespendet hatten: Andrea Benden, Angelika van Bonn, Peter Dürholt, Angelika Gräber-Stupp, Jasmin Hilberath, Karl Heinz Hoffmeister, Roswitha Klütsch, Peter Menden, Dominik Obliers, Michael Schröder, Bernhard Stobb und Gerhard Vitt. Für 25 Spenden geehrt wurden Trude Buchholz, Elke Büser, Andrea Hellmich, Peter Kann, Michael Nöthen, Sabine Sielaff-Wach und Dittmara Steinert.

pp/Agentur ProfiPress