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Moskauer Daniels-Chor in Euskirchen

Franz-Josef Vogt kennt Ensemble und Leiter seit Jahren: „Daniels-Chor steht für hohe Tenöre und tiefschwarze Bässe, ein einmaliges Hörerlebnis“ – Samstag, 30. März, ab 19 Uhr in St. Martin

Euskirchen/Kreis Euskirchen – Mit dem Moskauer Daniels-Chor steht ein bedeutendes Ensemble russischer Sakral- und weltlicher Musik in Euskirchen auf der Bühne. Genau genommen vor dem Altar, denn der von Dr. Vladislav Belikov geleitete Männerchor gastiert am Samstag, 30. März, um 19 Uhr in der St.-Martins-Kirche. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Das Konzert steht unter dem Titel „Aus Moskau, mit Liebe“.

Der Daniels-Chor wurde 1990 im Moskauer Danilow-Kloster gegründet und singt in der traditionellen Besetzung eines vierköpfigen Mönchschores. Foto: Veranstalter/pp/Agentur ProfiPress

Durch ihre gute Akustik hat sich die älteste Euskirchener Kirche auch als Veranstaltungsort für Konzerte einen Namen gemacht. Das auch hierzulande bestens bekannte Solistenensemble des russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. tritt unter dem Dirigenten Dr. Vladislav Belikov in einer vierköpfigen Besetzung auf. Der in Euskirchen sehr bekannte frühere Postbote, Journalist und Fotograf Franz-Josef Vogt, selbst Chorsänger, kennt den Daniels-Chor seit Jahren und unterhält gute Beziehungen zu Dr. Belikov.

Orthodoxe Liturgie und Volksweisen

Das Ensemble wurde im Jahre 1990 im Moskauer Danilow-Kloster gegründet und singt in der traditionellen Besetzung eines Mönchschores. Bei ihren Auftritten lassen die Künstler dynamisch und ausdrucksstark mit sonoren, hohen Tenören und tiefschwarzen Bässen die „russische Seele“ in großartiger Interpretation aufleuchten.

Im ersten Teil der Programmfolge, die durch Moderationsbeiträge von Vladislav Belikov unterbrochen wird, erklingen neben den Klassikern Rachmaninow sowie Tschesnokov und Bortniansky zum Teil neue liturgische Gesänge aus der russisch-orthodoxen Liturgie. Das alles natürlich a cappella, also ohne Begleitung, weil es in der russisch-orthodoxen Kirche kein Instrument wie etwa eine Orgel gibt.

Im zweiten Teil der Veranstaltung dürfen sich die Konzertbesucher auch auf die Präsentation einiger altbekannter russischer Volksweisen und weltlicher Meisterwerke mit Klavierbegleitung freuen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

pp/Agentur ProfiPress