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Mechernicher Wanderweg auf Platz zwei

EifelSpur „Soweit das Auge reicht“ führt vom Bergbaumuseum bis zum Kallmuther Berg – Noch mehr Wandererstimmen bekam nur noch die Spur „Toskana der Eifel“ durch das Lampertstal in der Gemeinde Blankenheim – Befragte mit dem Wanderwegenetz der Nordeifel hochzufrieden

Mechernich/Eifel – Platz zwei im Wettbewerb „Wanderweg des Jahres 2023 in der Nordeifel“ hat die Mechernicher EifelSpur „Soweit das Auge reicht“ belegt. Erster wurde die Spur „Toskana der Eifel“ mit fast zwölf Prozent der insgesamt 1606 abgegebenen Stimmen. Das teilte die in der Stadtverwaltung Mechernich unter anderem für den Tourismus verantwortliche Mitarbeiterin Gaby Schumacher dem „Bürgerbrief“ mit.

Ausgangspunkt der Wanderung „Soweit das Auge reicht“ ist das Bergbaumuseum Mechernich. Die Nordeifel-Tourismus-GmbH empfiehlt Wanderern einen Museumsbesuch als Einstimmung. Dann geht es entlang von Relikten aus der langen Bergbauära am Mechernicher Bleiberg zum Naturschutzgebiet bei Kallmuth.

So schön ist es in Mechernich: Blick von oberhalb des Eulenberges bei Vollem. Foto: Gaby Schumacher/Stadt/pp/Agentur ProfiPress
So schön ist es in Mechernich: Blick von oberhalb des Eulenberges bei Vollem. Foto: Gaby Schumacher/Stadt/pp/Agentur ProfiPress

„Am Aussichtspunkt »Tagebau Kallmuther Berg« haben Sie einen faszinierenden Blick auf das stillgelegte Bleierz-Abbaugebiet und die dahinterliegenden Landschaften“, heißt es in einer Tourenbeschreibung. Und weiter: „Auf dem zweiten Teil der Strecke warten unvergessliche Aussichten auf Sie. An mehreren Aussichtspunkten, insbesondere dem »Eifelblick Galgennück« können Sie bei klarer Sicht“ bis Köln, ins Bergische Land und ins Siebengebirge schauen.

Die siegreiche EifelSpur „Toskana der Eifel“ führt über 15 Kilometer durch die mit Wacholderbüschen bewachsenen Hügel im Lampertstal bei Alendorf und Ripsdorf südlich von Blankenheim. Wie Patrick Schmidder, der stellvertretende Chef der Nordeifel-Tourismus-GmbH, schreibt, belegten die EifelSpur „Auf den Spuren der Raubritter“ den dritten und die EifelSchleife „Kronenburger Himmelsglück“ den vierten Platz. Fünfter wurde die EifelSpur „Münstereifelsteig“.

Sechstschönster Weg der Republik

Die für die EifelSpur „Toskana der Eifel“ zuständige Ortsgruppe Ripsdorf des Eifelvereins um ihren Vorsitzenden Michael König erhielt für die gute Pflege und Betreuung des Weges einen Award, eine Wanderbank und eine Geldprämie von 300 Euro für die Vereinskasse. Die EifelSpur „Toskana der Eifel“ war bereits 2022 Sechste bei der Wahl zu „Deutschlands schönstem Wanderweg“ geworden.

Unterhalb des Eifel-Blickes „Galgennück“ in Lorbach kann man den Stockert mit Radioteleskop, die Michelsbergkapelle und manchmal auch den Kölner Dom sehen. Foto: Gaby Schumacher/Stadt/pp/Agentur ProfiPress
Unterhalb des Eifel-Blickes „Galgennück“ in Lorbach kann man den Stockert mit Radioteleskop, die Michelsbergkapelle und manchmal auch den Kölner Dom sehen. Foto: Gaby Schumacher/Stadt/pp/Agentur ProfiPress

Die Stimmabgabe war mit einer Befragung verbunden, bei der die Teilnehmer auch den Zustand der Wanderwege und der Angebote links und rechts davon beurteilen durften. Patrick Schmidder schreibt, 95 Prozent seien zufrieden mit Markierung und Beschilderung, 90 Prozent mit der Angebotsvielfalt und 80 Prozent mit der Ausstattung: „In Bezug auf die Ausstattung wurde ein größeres Angebot an Sitzmobiliar und Picknickplätzen gewünscht.“

Kritik gab es am Mangel von Einkehrmöglichkeiten und Problemen bei der ÖPNV-Erreichbarkeit. Unter dem Strich würden aber 97 Prozent der Befragten die Eifeler Wanderwege weiterempfehlen. Das Wegemanagement der Kreisverwaltung und die Wegepaten des Eifelvereins arbeiten gut zusammen, so Schmidder abschließend. Fehlende oder fehlerhafte Markierungen und Beschilderungen würden zeitnah behoben.

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pp/Agentur ProfiPress