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Mechernicher Praxenzentrum fertig

Mechernicher Praxenzentrum fertig
Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH stellte illustre Mietergemeinschaft aus Arztpraxen der Öffentlichkeit vor – Baukosten beliefen sich auf 3,8 Millionen Euro
Die Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH hat ihr neues Praxenzentrum am Standort der Mechernicher Klinik nach 16 Monaten Bauzeit bezugsfertig gemacht und an die Ärzteschaft als zukünftige Mieter übergeben. “Die muss nun lediglich noch ihre Arbeitsgeräte installieren”, schreibt Dr. Michael Thalken im “Kölner Stadt-Anzeiger”, unter anderem einen Linearbeschleuniger in der Strahlentherapiepraxis, einen Linksherzkathetermessplatz und einen weiteren Magnetresonanztomograph (MRT) im Röntgen-Institut.
Wer ist wo
zu finden?
Geschäftsführer Dr. Hans Rossels von der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH, die als Bauherrin und Eigentümerin fungiert, stellte die Mieter in einer Pressekonferenz vor: In das Erdgeschoss soll die Strahlentherapiepraxis von Dr. Ursula Schleicher, Dr. Elisabeth Bosch und Dr. Ralf Capellmann einziehen. Im ersten Obergeschoss hat die künftig fachübergreifende Gemeinschaftspraxis des Röntgen-Instituts Mechernich weitere Räumlichkeiten für die onkologische Praxis übernommen. Dort soll auch der zweite MRT aufgebaut werden.
Im zweiten Geschoss will die nephrologische Schwerpunktpraxis von Dr. Thomas Ackermann, Dr. Frank Gohlke, Dr. Susanne Kunkel und Dr. Eva Platen eine Behandlungseinheit für Dialysepatienten einrichten. Daneben will die Herzkatheterkooperation, bestehend aus der Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin und Kardiologie – Dr. Heinrich Zilliken, Dr. Roland Müller-Franzes, Dr. Norbert Cattelaens, Dr. Manfred Staberock sowie dem Chefarzt der Abteilung für Kardiologie, Dr. Peter Wirtz – den neuen Linksherzkathetermessplatz betreiben.
Arbeitsbeginn
im dritten Quartal
“Wir gehen davon aus, dass im zweiten Quartal die Praxen ihre jeweiligen Einrichtungsaktivitäten abschließen und mit Beginn des dritten Quartals alle Leistungen für die Patienten aus unserem Versorgungsgebiet bereitstehen”, sagte Hans Rossels. Der Geschäftsführer der Kreiskrankenhaus GmbH erinnerte auch daran, dass man bereits Mitte der 1990er Jahre damit begonnen habe, Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten und Praxen aufzubauen.
“Zwischenzeitlich sind wesentliche Leistungsbereiche, die nicht unmittelbar der medizinisch-pflegerischen Versorgung auf den Stationen im engeren Sinne zuzuordnen sind, auf Praxen übertragen worden”, sagte der Klinikdirektor. Gerade für schwerstkranke Menschen sei es hilfreich, heimatnahe Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen zu können.
Die Kooperationen seien jedoch nicht nur hinsichtlich ihrer für den Patienten optimierten Versorgung ein Erfolgsmodell, sondern auch hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit. “Durch die Kooperationsformen sind wir als Krankenhaus in die Lage versetzt worden, unser Leistungsspektrum in einer Art und Weise zu erweitern und zu spezialisieren, wie es ohne ein derartiges Zusammenarbeiten bei weitem nicht möglich gewesen wäre”, wird Dr. Hans Rossels zitiert.
Lob für “Hausarchitekt”
Joachim Stiller
Die Gesamtbaukosten für das Praxisgebäude belaufen sich auf 3,8 Millionen Euro. Darin enthalten ist auch eine Erweiterung der kardiologischen Station um acht Betten. Besonderes Lob ging einmal mehr an den “Hausarchitekten” der Kreisklinik, Joachim Stiller, der seit fast 30 Jahren sämtliche An-, Um- und Neubauten des Kreiskrankenhauses plant. “Und über genügend Nervenstärke verfügt”, schreibt Dr. Michael Thalken, um “Vorstellungen und Anregungen von allen Seiten konzeptionell umzusetzen”.
Eine besondere architektonische Herausforderung stellte diesmal der Strahlentherapie-Bunker dar, der aus meterdicken Spezialbetonwänden besteht und in die Erde eingelassen werden musste. Insgesamt wurden 9000 Kubikmeter Raum umbaut. Die Nettonutzfläche beträgt 1821 Quadratmeter.
Bürgermeister waren
bei Übergabe dabei
Bei der Feierstunde waren natürlich auch die Stadt Mechernich mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der Kreis mit Landrat Günter Rosenke und der Verwaltungsrat der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH mit Josef Reidt vertreten. Auch der Zülpicher Bürgermeister Albert Bergmann, dessen Kommunen ebenfalls bedeutender Standort von Einrichtungen der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH ist, sowie Altlandrat Josef Linden aus Mechernich-Obergartzem waren bei der Übergabe zugegen.
pp/Agentur ProfiPress
Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH stellte illustre Mietergemeinschaft aus Arztpraxen der Öffentlichkeit vor – Baukosten beliefen sich auf 3,8 Millionen Euro
Die Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH hat ihr neues Praxenzentrum am Standort der Mechernicher Klinik nach 16 Monaten Bauzeit bezugsfertig gemacht und an die Ärzteschaft als zukünftige Mieter übergeben. “Die muss nun lediglich noch ihre Arbeitsgeräte installieren”, schreibt Dr. Michael Thalken im “Kölner Stadt-Anzeiger”, unter anderem einen Linearbeschleuniger in der Strahlentherapiepraxis, einen Linksherzkathetermessplatz und einen weiteren Magnetresonanztomograph (MRT) im Röntgen-Institut.
Wer ist wo
zu finden?
Geschäftsführer Dr. Hans Rossels von der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH, die als Bauherrin und Eigentümerin fungiert, stellte die Mieter in einer Pressekonferenz vor: In das Erdgeschoss soll die Strahlentherapiepraxis von Dr. Ursula Schleicher, Dr. Elisabeth Bosch und Dr. Ralf Capellmann einziehen. Im ersten Obergeschoss hat die künftig fachübergreifende Gemeinschaftspraxis des Röntgen-Instituts Mechernich weitere Räumlichkeiten für die onkologische Praxis übernommen. Dort soll auch der zweite MRT aufgebaut werden.
Im zweiten Geschoss will die nephrologische Schwerpunktpraxis von Dr. Thomas Ackermann, Dr. Frank Gohlke, Dr. Susanne Kunkel und Dr. Eva Platen eine Behandlungseinheit für Dialysepatienten einrichten. Daneben will die Herzkatheterkooperation, bestehend aus der Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin und Kardiologie – Dr. Heinrich Zilliken, Dr. Roland Müller-Franzes, Dr. Norbert Cattelaens, Dr. Manfred Staberock sowie dem Chefarzt der Abteilung für Kardiologie, Dr. Peter Wirtz – den neuen Linksherzkathetermessplatz betreiben.
Arbeitsbeginn
im dritten Quartal
“Wir gehen davon aus, dass im zweiten Quartal die Praxen ihre jeweiligen Einrichtungsaktivitäten abschließen und mit Beginn des dritten Quartals alle Leistungen für die Patienten aus unserem Versorgungsgebiet bereitstehen”, sagte Hans Rossels. Der Geschäftsführer der Kreiskrankenhaus GmbH erinnerte auch daran, dass man bereits Mitte der 1990er Jahre damit begonnen habe, Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten und Praxen aufzubauen.
“Zwischenzeitlich sind wesentliche Leistungsbereiche, die nicht unmittelbar der medizinisch-pflegerischen Versorgung auf den Stationen im engeren Sinne zuzuordnen sind, auf Praxen übertragen worden”, sagte der Klinikdirektor. Gerade für schwerstkranke Menschen sei es hilfreich, heimatnahe Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen zu können.
Die Kooperationen seien jedoch nicht nur hinsichtlich ihrer für den Patienten optimierten Versorgung ein Erfolgsmodell, sondern auch hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit. “Durch die Kooperationsformen sind wir als Krankenhaus in die Lage versetzt worden, unser Leistungsspektrum in einer Art und Weise zu erweitern und zu spezialisieren, wie es ohne ein derartiges Zusammenarbeiten bei weitem nicht möglich gewesen wäre”, wird Dr. Hans Rossels zitiert.
Lob für “Hausarchitekt”
Joachim Stiller
Die Gesamtbaukosten für das Praxisgebäude belaufen sich auf 3,8 Millionen Euro. Darin enthalten ist auch eine Erweiterung der kardiologischen Station um acht Betten. Besonderes Lob ging einmal mehr an den “Hausarchitekten” der Kreisklinik, Joachim Stiller, der seit fast 30 Jahren sämtliche An-, Um- und Neubauten des Kreiskrankenhauses plant. “Und über genügend Nervenstärke verfügt”, schreibt Dr. Michael Thalken, um “Vorstellungen und Anregungen von allen Seiten konzeptionell umzusetzen”.
Eine besondere architektonische Herausforderung stellte diesmal der Strahlentherapie-Bunker dar, der aus meterdicken Spezialbetonwänden besteht und in die Erde eingelassen werden musste. Insgesamt wurden 9000 Kubikmeter Raum umbaut. Die Nettonutzfläche beträgt 1821 Quadratmeter.
Bürgermeister waren
bei Übergabe dabei
Bei der Feierstunde waren natürlich auch die Stadt Mechernich mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der Kreis mit Landrat Günter Rosenke und der Verwaltungsrat der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH mit Josef Reidt vertreten. Auch der Zülpicher Bürgermeister Albert Bergmann, dessen Kommunen ebenfalls bedeutender Standort von Einrichtungen der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH ist, sowie Altlandrat Josef Linden aus Mechernich-Obergartzem waren bei der Übergabe zugegen.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

27.04.2009