Hier managt die Bundeswehr ihr Personal
Verteidigungspolitikerin Kerstin Vieregge hält die Streitkräfte für einen verantwortungsbewussten Arbeitgeber – Eifeler führen im Presse- und Informationszentrum Personal
Köln/Eifel – Einen Informationsbesuch stattete die Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge jetzt dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) in der Kölner Lüttich-Kaserne ab. Die Bundespolitikerin aus Lippe ist neues Mitglied im Verteidigungsausschuss des 19. Bundestages.
Georg Stuke, der Präsident des BAPersBw, informierte über die vielfältigen Aufgaben seines Amtes. Es steuere nicht nur den gesamten Personalprozess der Bundeswehr, sondern sei auch für viele soziale Angebote innerhalb der Bundeswehr verantwortlich.
Eine ganze Reihe der 5000 Mitarbeiter des Amtes kommen aus der Eifel, unter anderem Oberst Thomas Scheibe (Olef) und Guido Mauel (Marmagen), die leitende Funktionen im Presse- und Informationszentrum Personal innehaben.
Für die Bundestagsabgeordnete waren vor allem die aktuellen Schwerpunkte und Herausforderungen in der Arbeit des Amtes von Interesse. In einer intensiven Gesprächsrunde, an der auch der Vizepräsident des Amtes, Konteradmiral Martin Krebs, und einige Fachleute teilnahmen, wurden wichtige Themen wie die Trendwende Personal, Personalgewinnung und Personalführung bis hin zur Agenda Attraktivität gestreift. Diese Themen seien von zentraler Bedeutung, betonte Stuke.
MdB Vieregge sagte, in ihrer Funktion als Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Verteidigung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sei dieser erste Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Vorhaben des BAPersBw wichtig gewesen. „Die Verantwortlichen hier vor Ort kennenzulernen, ist unverzichtbarer Schritt für die weitere Arbeit,“ bedankte sie sich zum Abschied beim Präsidenten.
Es wurden weitere Gespräche vereinbart, da viele Themen bei diesem ersten Besuch nur angerissen werden konnten. Kerstin Vieregge machte abschließend deutlich, dass sie sich gerne und intensiv für die Belange der Angehörigen der Bundeswehr einsetzen wolle. Schon in ihrer ersten Rede im Deutschen Bundestag Anfang März hatte sie deutlich gemacht, dass die Bundeswehr ein verantwortungsvoller Arbeitgeber sei.
pp/Agentur ProfiPress