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Erst Stollen, dann Stiftung

Sascha Franke feierte seinen 50. Geburtstag in der Kommerner Gaststätte und seine Gäste spendeten für einen guten Zweck – Mechernich und Schleiden wurden mit jeweils 1410 Euro bedacht

Mechernich – Eigentlich wollte er es gar nicht groß publik machen. Aber dann ließ sich Sascha Franke von Ralf Claßen, dem Vorstand der Mechernich-Stiftung, doch überzeugen. Seine Motivation? „Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Nachahmer“, sagt der 50-Jährige bei der Übergabe seiner Spende auf dem Arenbergplatz.

Dort konnten Stiftungsvorstand Ralf Claßen und seine Kollegin Maria Jentgen einen symbolischen Scheck über 1410 Euro in Empfang nehmen. „Ich habe mitbekommen, wie die Mechernich-Stiftung auch hier in Kommern den Menschen hilft – insbesondere auch nach der Flut“, begründet Sascha Franke seine Entscheidung für die Spende.

Statt Geschenke hatte sich Sascha Franke (M.) zum 50. Geburtstag Spenden für den guten Zweck gewünscht. Jetzt überreichte er 1410 Euro an Ralf Claßen und Maria Jentgen von der Mechernich-Stiftung. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Statt Geschenke hatte sich Sascha Franke (M.) zum 50. Geburtstag Spenden für den guten Zweck gewünscht. Jetzt überreichte er 1410 Euro an Ralf Claßen und Maria Jentgen von der Mechernich-Stiftung. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Geld, das er bei seinem 50. Geburtstag gesammelt hat. Statt Geschenken hatte er sich von seinen Gästen, mit denen er in der Kommerner Gastätte „Zum Stollen“ zünftig gefeiert hat, Geld für den guten Zweck gewünscht – und die schenkten reichlich.

Denn nicht nur die Mechernich-Stiftung wurde im Nachgang von ihm bedacht. Auch die Bürgerstiftung Schleiden erhielt noch einmal den gleichen Betrag. Schließlich ist Sascha Franke gebürtiger Schleidener, der mit seiner Familie aber bereits seit 14 Jahren in Kommern lebt.

Ralf Claßen freut sich derweil sehr über die Spende. „Solch ein Engagement ist einfach toll und hilft uns, die Arbeit für die Menschen in Mechernich, denen es vielleicht nicht so gut geht, weiterzuführen und auch auszubauen“, sagt der Stiftungs-Vorstand – und gemeinsam mit seiner Kollegin Maria Jentgen freut er sich immer über Nachahmer.

pp/Agentur ProfiPress