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“Eifel-Toskana” erfreute den Bundesumweltminister

“Eifel-Toskana” erfreute den Bundesumweltminister
Norbert Röttgen wanderte zum “Internationalen Tag der Biologischen Vielfalt” durch das Wacholder-Schutzgebiet auf dem Kalvarienberg – Der Minister ist Schirmherr der Kampagne ‚Mein Naturpark – Heimat neu entdecken’
Blankenheim-Alendorf – “Ich freue mich, heute im Naturpark Hohes Venn – Eifel zu wandern. Hier ist es beispielhaft gelungen, die erfolgreiche Arbeit für den Erhalt der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt sowie ihrer Lebensräume zu verknüpfen mit zahlreichen Angeboten für einmalige Naturerlebnisse – für Familien ebenso wie für Menschen mit Behinderung. Wandern ist Herzenssache, im wahrsten Sinn des Wortes, denn es stärkt Herz und Kreislauf. Zugleich ist es die beliebteste Freizeitaktivität der Deutschen”, sagte Dr. Norbert Röttgen.
Der Bundesumweltminister, der auch Schirmherr der Kampagne ‚Mein Naturpark – Heimat neu entdecken’ des Verbandes der Naturparke ist, traf sich in Blankenheim-Alendorf mit zahlreichen Akteuren aus Naturschutz und Naturparkarbeit. Zum “Internationalen Tag der Biologischen Vielfalt” haben das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) zu einem bundesweiten Wandertag aufgerufen, der den Spitzenpolitiker in den Naturpark Eifel führte.
Dieser erstreckt sich auf nordrhein-westfälischer Seite auf rund 1700 sowie noch einmal 400 Quadratkilometern auf rheinland-pfälzischem Gebiet. Den Naturpark zu einer Top-Natur-Erlebnisregion, zum mitteleuropäischen Anziehungspunkt für Touristen, Kultur- und Naturliebhaber schlechthin zu machen, ist auch ein Ziel der Zukunftsinitiative Eifel, einem erfolgreich agierenden Zusammenschluss zahlreicher Landkreise, Kommunen und Wirtschaftskammern, die sich in fünf verschiedenen Handlungsfeldern die Stärkung der Region zur Aufgabe gemacht hat.
Es regnete in Strömen bei seiner Ankunft in Blankenheim-Alendorf, doch als sich Röttgen und seine Begleiter in Bewegung setzten, um den 524 Meter hohen Kalvarienberg zu besteigen, strahlte die Sonne wieder vom Himmel und die “Toskana der Eifel”, wie das pittoreske Naturschutzgebiet wegen seines säulenförmigen Wacholderbewuchses auch genannt wird, zeigte sich dem hohen Besuch von seiner schönsten Seite.
In Begleitung der Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Prof. Dr. Beate Jessel, traf Dr. Röttgen in Blankenheim-Alendorf zahlreiche regionale und lokale Akteure aus Naturschutz und Naturparkarbeit. Bürgermeister Rolf Hartmann und Naturpark-Vorsitzender Günter Schumacher begrüßten die Gäste.
Beim “Aufstieg” ließ sich der Bundesumweltminister die besondere und teils seltene Flora der Kalktriften von Prof. Dr. Wolfgang Schumacher, dem Vorsitzenden der NRW-Stiftung, erläutern. Auf dem Kalvarienberg genoss der Politiker am dortigen “Eifel-Blick” ein Rundumpanorama über den gesamten Naturpark bis hin zur 40 km entfernten Nürburg. Naturpark-Geschäftsführer Jan Lembach berichtete über das erfolgreiche touristische Projekt “Eifel-Blicke” sowie über die bekannte und anerkannte Initiative “Eifel barrierefrei – Natur für Alle” zur Teilhabe älterer Menschen und Menschen mit Behinderung am Natur- und Landschaftserlebnis. Die “Eifeler Alphornissen” begleiteten den Besuch des Kalvarienbergs mit ihren Alphörnern. Wie “bestellt” war der Wanderschäfer mit seiner Herde, den die rund 100 Teilnehmer zählende Wandergruppe auf ihrem Abstieg traf. Zum Abschluss hatte die Dorfgemeinschaft Alendorf zu einem Wacholderschinken-Imbiss eingeladen.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

24.05.2011