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Die hat der Storch gebracht . . .

Die hat der Storch gebracht . . .
Mechernich-Kommern – Erst haben sie dem Museum ein Ei gelegt, dann das zweite, dritte usw. Dann hat sich das Storchenpaar des Rheinischen Freilichtmuseums in Kommern hingesetzt und etwas ausgebrütet. Schließlich stellten die Museumsbe-diensteten beim Blick ins Hochnest der Storchenfamilie fest, dass sich Nachwuchs eingestellt hat. Bei den Museumsstörchen war sozusagen der Klapperstorch gewesen. Wie viele Junge es genau sind, die sich vor zwei Wochen aus ihren Eiern geschält haben, kann Museumsdirektor Dr. Josef Mangold noch nicht sagen. Es gibt im Hochnest sechs Meter über dem Erdboden keine Nestkontrolle durch den Menschen. Die Storcheneltern können ungehindert ein- und ausfliegen, wann immer sie wollen. Dabei steht ihnen das Nahrungsangebot innerhalb, aber auch außerhalb des über 80 Hektar großen Museumsgeländes mit seinen vier historischen Fachwerkdörfern (Eifel, Westerwald, Niederrhein und Bergisches Land) und seiner Land- und Forstwirt-schaft zur Verfügung. Ursprünglich waren die Störche im Museum in einer Voliere gehalten worden, die aber unter der Last Schnees vergangenen Winter einbrach. Seither ist Freizügigkeit angesagt. Die Jungstörche werden wie ihre älteren Geschwister und Vettern und Cousinen der vergangenen Jahre im Herbst erstmals mit dem Vogelzug in Richtung Afrika durchstarten. Doch erst müssen sie in Kommern selbst einmal fliegen lernen. pp/FOTO: AGENTUR PROFIPRESS

Manfred Lang

03.07.2008