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Der Bleiberg bebte wieder

„Rock am Rathaus“ heizte Besuchern in Mechernich ein – „Mariuzz – die Westernhagen-Tribute & Double-Show No.1“ und „Rockwood – The Spirit of Classic Rock“ sorgten für Show auf hohem Niveau – „Brings“ im nächsten Jahr dabei

Mechernich – Wer am Samstagabend die Ohren gespitzt hat, konnte in weiten Teilen des Mechernicher Stadtgebietes hören, wie „Mariuzz – die Westernhagen-Tribute & Double-Show No.1“ und „Rockwood – The Spirit of Classic Rock“ im Rahmen von „Rock am Rathaus“ den Platz hinter dem Verwaltungssitz am Bleiberg ordentlich eingeheizt haben.

„Mariuzz - die Westernhagen-Tribute & Double-Show No.1“ und „Rockwood – The Spirit of Classic Rock“ ließen Mechernich bei „Rock am Rathaus“ beben. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
„Mariuzz – die Westernhagen-Tribute & Double-Show No.1“ und „Rockwood – The Spirit of Classic Rock“ ließen Mechernich bei „Rock am Rathaus“ beben. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Zwar war das mittlerweile schon fast legendäre Open-Air-Konzert mit rund 450 Besuchern nicht so gut besucht wie erhofft, schuld war vermutlich ein Platzregenschauer kurz vor Konzertbeginn. Das verschaffte der Stimmung aber keinen Abriss. Im Gegenteil, das hochkarätige Lineup wusste ganz genau, wie es das Publikum zum Singen, Tanzen und Jubeln brachte. Dies gelang bisher übrigens jedes Jahr: „Und wir freuen uns immer wieder sehr!“, so Michael Sander vom veranstaltenden „Mechernicher Rock am Rathaus e.V.“.

Qualitativ hochwertig und authentisch gespielte Klassiker der internationalen Rockgeschichte gab´s wieder von „Rockwood“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Qualitativ hochwertig und authentisch gespielte Klassiker der internationalen Rockgeschichte gab´s wieder von „Rockwood“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Gedacht hatte man dabei nicht nur an die Konzertbesucher, sondern auch an Menschen in der Stadt am Bleiberg, denen es finanziell nicht gut geht. Und so ging pro verkaufter Karte ein Euro an die „Mechernich Stiftung“ unter Vorsitz von Stadtkämmerer Ralf Claßen. Dieser zeigte sich dankbar und betonte auf der Bühne: „Ihr habt uns in all den Jahren, seit 2015, tatkräftig unterstützt. Dafür gebührt Euch größter Respekt!“

„Mariuzz“ aka Peter Zahn war so begeistert von der Energie des Publikums, dass er während der Show die Bühne verließ, um zu tanzen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
„Mariuzz“ aka Peter Zahn war so begeistert von der Energie des Publikums, dass er während der Show die Bühne verließ, um zu tanzen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

„Mariuzz“ tanzte in der Menge

Den Open-Air-Auftakt gestaltete die Tribute-Show zum Lebenswerk von Marius Müller-Westernhagen. Hier stand mit Peter Zahn nicht nur ein optisch und stimmlich verblüffend ähnliches Double des Deutschrock-Stars am Mikro.

Zwar waren „nur“ 450 Besucher gekommen. Die Stimmung war dennoch sehr gut. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Zwar waren „nur“ 450 Besucher gekommen. Die Stimmung war dennoch sehr gut. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPressg

Das waschechte Westernhagen-Feeling komplettierten gleich drei Musiker, die wirklich einmal mit „dem Meister“ auf der Bühne gestanden haben: Charly T, „die Westernhagen-Drum-Legende“, der auch schon bei Nena oder Lords in die Trommeln gehauen hat, Jay Stapley, der 25 Jahre lang die Lead-Gitarre für Westernhagen gespielt hatte und extra aus England eingeflogen wurde sowie Background-Sängerin Madeleine Lang, die auch schon bei den „Scorpions“ oder Udo Jürgens regelmäßig auf der Bühne gestanden hatte.

Sangen Rockhits wie ihre Interpreten: (v. l.) Hagen Grohe, Kerstin Bauer und Frederik Frößl. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Sangen Rockhits wie ihre Interpreten: (v. l.) Hagen Grohe, Kerstin Bauer und Frederik Frößl. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Zu authentisch gespielten Hits wie „Sexy“, „Freiheit“, „Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz“ oder „Johnny Walker“ tanzten viele mit, auch die Textsicherheit des Publikums war deutlich hörbar. Besonders begeistert waren Bewohnerinnen und Bewohner der Langzeitpflege des „Sozialwerk Communio in Christo e.V.“ bei der Sache, die wie jedes Jahr Sonderkarten bekamen.

Michael Sander (m.) und Ralf Claßen (r.) dankten den Musikern und Besuchern auch im Namen der Mechernich Stiftung, an die pro verkaufter Karte ein Euro gespendet wurde. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Michael Sander (m.) und Ralf Claßen (r.) dankten den Musikern und Besuchern auch im Namen der Mechernich Stiftung, an die pro verkaufter Karte ein Euro gespendet wurde. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Ihre freudige Art lockte weitere Besucher nach vorne, die begeistert mitmachten – und „Mariuzz“ scheinbar so beeindruckten, dass er sogar die Bühne verließ, um mit der gut gelaunten Schar zu tanzen. Derweil hatte ein Team des Rotkreuz-Ortsverbands Mechernich um den Chef Sascha Suijkerland vor dem Rathaus Stellung bezogen und freute sich über keinerlei gesundheitliche Vorkommnisse.

Fielen besonders durch ihre großartige Energie auf: Bewohnerinnen und Bewohner des „Sozialwerk Communio in Christo e.V.“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Die vorderen Reihen fielen besonders durch ihre großartige Energie auf. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

„Wahnsinn, seid ihr ein geiles Publikum!“, lobte „Mariuzz“ und dankte besonders dem veranstaltenden „Mechernicher Rock am Rathaus e.V.“ um Margret Eich, Reinhard Kijewski, Petra Himmrich und Michael Sander.

Ein Team des Mechernicher DRK-Ortsverbandes unter Leitung von Sascha Suijkerland (l.) konnte sich über keinerlei gesundheitliche Vorfälle freuen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Ein Team des Mechernicher DRK-Ortsverbandes unter Leitung von Sascha Suijkerland (l.) konnte sich über keinerlei gesundheitliche Vorfälle freuen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Rockgeschichte hautnah

Im Anschluss eroberte „Rockwood“ die Bühne und ergänzte den gelungenen Abend mit qualitativ hochwertigen und authentisch gespielten Klassikern der internationalen Rockgeschichte. Darunter „Bed Of Roses“, „Bohemian Rhapsody“, Highway to Hell“ oder „Eye oft the Tiger“. Dabei fielen Hagen Grohe, dem Sänger von „Rockwood“, anscheinend ebenso besonders die vorderen Reihen ins Auge, die energisch mittanzten und zu einer gelungenen Show beitrugen.

Saxophonist Thilo Baron legte sich wie seine Bandkollegen richtig ins Zeug. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Saxophonist Thilo Baron legte sich wie seine Bandkollegen richtig ins Zeug. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Mit ihm gaben Ralph Winter (Drums), Roland Büttgen (Gitarre), Peter Fischer (Gitarre), Kerstin Bauer (Gesang), Frederik Frößl (Gesang), Constantin Recker (Keyboard) und Rainer Peters (Bass) eine Show zum Besten, die den großen Bands ihres Genres ebenbürtig war. Kein Wunder, denn sie haben schon mit großen Stars gespielt. Grohe war sogar schon mit niemand geringerem als Joe Perry, dem Sänger von „Aerosmith“, der erfolgreichsten amerikanischen Rockband aller Zeiten, auf großer USA- und Kanada-Tour.

Im nächsten Jahr tritt „Rockwood“ anlässlich der Feierlichkeiten zu 50 Jahren Stadt Mechernich auf. Mit ihnen stehen dann die „Männer von Flake“ und „Brings“ auf der Bühne. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Im nächsten Jahr tritt „Rockwood“ anlässlich der Feierlichkeiten zu 50 Jahren Stadt Mechernich auf. Mit ihnen stehen dann die „Männer von Flake“ und „Brings“ auf der Bühne. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Das erste Mal dabei war „Rockwood“ schon vor neun Jahren beim ersten Mal „Rock am Rathaus“, sind also seit der ersten Stunde Teil der Show. Reiner Peters wohnt sogar in Mechernich. Und warum kommen sie immer wieder? „Die Shows waren dank des fantastischen Mechernicher Publikums bisher immer Bombe und haben riesigen Spaß gemacht!“, so Grohe.

Der Vorstand des „Mechernicher Rock am Rathaus e.V.“, der das Rockspektakel am Bleiberg erst möglich gemacht hatte, dankte den Künstlern und dem Publikum herzlich: (v. l.) Magret Eich, Reinhard Kijewski, Petra Himmrich und Michael Sander. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Der Vorstand des „Mechernicher Rock am Rathaus e.V.“, der das Rockspektakel am Bleiberg erst möglich gemacht hatte, dankte den Künstlern und dem Publikum herzlich: (v. l.) Magret Eich, Reinhard Kijewski, Petra Himmrich und Michael Sander. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Auch „Brings“ spielt im nächsten Jahr

Die Band, die sich weit über die Grenzen von Mechernich hinaus großer Beliebtheit erfreut, war nicht zum letzten Mal mit dabei. Im nächsten Jahr spielt sie wieder auf, anlässlich der Feierlichkeiten zu 50 Jahren Stadt Mechernich. Mit dabei sind dann auch wieder die „Männer von Flake“, die im vergangenen Jahr schon den Platz rockten. Komplettiert wird das hochkarätige Programm von niemand geringerem als waschechten Legenden des Kölschrocks. Denn dann ist auch, wie schon zum ersten „Rock am Rathaus“ im Jahre 2015, „Brings“ wieder mit dabei…

www.mariuzz-show.de

www.rockwood-band.de

pp/Agentur ProfiPress