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Bestwerte für Bahnhof

Tageszeitungen: „Tester fahren auf Station Mechernich ab“ – Mit Millionenaufwand modernisierter und barrierefrei gemachter Eisenbahnhalt erhielt von „go.Rheinland“ einen von vier ersten Plätzen – Erster Beigeordneter Thomas Hambach: „Alles andere wäre auch verwunderlich gewesen!“

Mechernich – Einen von vier ersten Plätzen erhielt der Bahnhof Mechernich in einer Bewertung durch „go.Rheinland“, früher „Nahverkehr Rheinland“. Der Redakteur Michael Schwarz schreibt im „Kölner Stadt-Anzeiger“ und in der „Kölnischen Rundschau“: „Die Stadt Mechernich, deren Bürgerinnen und Bürger viele Jahre warten mussten, bis sie wieder einen Bahnhof erhielten, der diesen Namen auch verdient, steht nun ganz oben in der Tabelle der besten Stationen in der Region.“

Erster Beigeordneter Thomas Hambach, der seitens der Stadtverwaltung Mechernich für den elf Millionen Euro kostspieligen barrierefreien Um- und Ausbau des Mechernicher Bahnhofs verantwortlich war, sagte der Agentur ProfiPress: „Alles andere wäre auch verwunderlich gewesen!“ Das Projekt habe immerhin seit über 20 Jahren auf der Agenda gestanden, ehe es realisiert werden konnte. Hambach: „Wir sind jetzt auch froh, dass wir das Projekt mit dem bekannten Ergebnis umgesetzt haben!“

Von den 201 Bahnhöfen im Rheinland wurden 184 von den Profitestern in Augenschein genommen. Nur vier schafften den Höchstwert von 100 Prozent, darunter der Bahnhof in Mechernich. In fast allen Bereichen – von der Beschilderung über den Wetterschutz, die Sitzgelegenheiten, das Gleisbett, die Abfallbehälter, den Boden, die Beleuchtung, die Zugänge und den Fahrkartenautomaten bis hin zu den Rampen – überzeugte die Bleiberg-Station die Tester.

Mechernich hat einen der am besten bewerteten Bahnhöfe im Rheinland. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich hat einen der am besten bewerteten Bahnhöfe im Rheinland. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Satzvey auf Platz 2

Die laut Test zweitbeste Station im Kreis befindet sich ebenfalls im Stadtgebiet Mechernich, in Satzvey. Mit 99,41 Prozent verfehlte sie nur knapp den Höchstwert. Auf 100 Prozent kamen ansonsten nur Binsfeld und Rommelsheim, beide in der Gemeinde Nörvenich sowie die Station Jülich-Forschungszentrum. 17 Stationen nahmen die Tester allerdings nicht unter die Lupe, unter anderem wurde der Bahnhof in Euskirchen vergessen.

„Dort hat es tatsächlich einen Fehler in der Abstimmung mit den Profitestern gegeben, sodass diese den Euskirchener Bahnhof nicht unter die Lupe genommen haben“, erklärte ein Sprecher von „go.Rheinland“: „Leider ist dies erst später bei der Auswertung aufgefallen.“

Wegen der Flutfolgen wurden im Kreis die Stationen in Arloff, Bad Münstereifel, Blankenheim-Wald, Dahlem, Kreuzweingarten, Stotzheim, Zuckerfabrik Euskirchen, Iversheim, Nettersheim, Schmidtheim und Urft nicht getestet. Im grünen Bereich, beziehungsweise in die Kategorie „mindestens akzeptabel“ gelangten zudem die Stationen Nemmenich (99,28) Kall (97,14 Prozent), Scheven (97,11), Weilerswist (96,28), Derkum (94,10) und Zülpich (93,40). Auch der Bahnhof Heimbach im Kreis Düren kam mit 95,94 Prozent in diese Kategorie. Schlusslicht unter den getesteten Stationen im Kreis ist Kuchenheim: 87,95 Prozent.

pp/Agentur ProfiPress