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Atemluft für Asthma-Kinder

Scheckübergabe Erlös Lückerather Kinderkirmes auf der Kinderstation des Mechernicher Kreiskrankenhauses

Mechernich – 1500 Euro Erlös der 40. Lückerather Kinderkirmes von September überreichten jetzt Wilma Kesternich und Elke Pünder auf der Kinderstation des Mechernicher Kreiskrankenhauses. Die Chefärzte Dr. Herbert Schade und Dr. Wael Shabanah der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin nahmen das Geld mit sichtlicher Freude entgegen.

Elke Pünder (l.) und Wilma Kesternich vom Organisationskomitee der Lückerather Kinderkirmes 2017 übergaben einen symbolischen Scheck über 1500 Euro an Drs Herbert Schade (l.) und Wael Shabanah, die Chefärzte der Mechernicher Kreiskrankenhaus-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Von dem Geld soll ein spezielles Beatmungsgerät für bronchialerkrankte Kinder angeschafft werden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Angeschafft werden soll mit dem Gewinn der Lückerather Traditionsveranstaltung ein spezielles Atemgerät für Asthmatiker unter den Kindern. „Das Therapiegerät wird aber auch bei anderen Infekten der oberen Atemwege eingesetzt, etwa bei spastischer Bronchitis“, so Wael Shabanah. „Atemwegserkrankungen sind mittlerweile unser ausgeprägtestes Behandlungsfeld, so Herbert Schade.

„Wir finden das toll und sind froh, dass wir bedacht worden sind“, versicherte Schade den beiden Frauen aus dem Vorstand der die Kinderkirmes organisierenden Dorfgemeinschaft Lückerath. Er selbst kenne die Kinderkirmes seit über zehn Jahren von Besuchen mit seinen eigenen Kindern. Mit den beiden jüngsten sei er noch im September auf dem allseits beliebten Spiele- und Attraktionsparcours in den Lückerather Straßen zu Gast gewesen.

Das Archivbild zeigt Kinderliedermacher Uwe Reetz mit „Pänz“ bei einer Polonäse auf der Lückerather Kinderkirmes. Foto: pp/Agentur ProfiPress

Die Erlöse der Lückerather Kinderkirmes waren in früheren Jahren an die Hilfsgruppe Eifel für krebs- und leukämiekranke Kinder geflossen. Im Jubiläumsjahr kam es zu einem Wechsel in der Riege der Hauptorganisatoren innerhalb der Dorfgemeinschaft, einer Renaissance bescheidenerer Volksfestumfänge der frühen Jahre und auch zu einer anderen Verteilung der Erlöse.

pp/Agentur ProfiPress