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Esel starb bei Brand

Ställe eines Hofes fingen Feuer – Fünf Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung, zwei Feuerwehrleute wegen Verdachts auf Knalltrauma behandelt – Zahlreiche Tiere konnten gerettet werden – Schaden im unteren sechsstelligen Bereich geschätzt

Mechernich-Urfey – Am Dienstagabend führte ein Brand auf einem Bauernhof in Urfey zu einem größeren Einsatz für die Mechernicher Feuerwehr und Polizei. Der Viehstall im hinteren Bereich hatte Feuer gefangen. Vier Löschzüge rückten nach Urfey aus. Unter der Leitung von Jörg Opielka waren 142 Feuerwehrleute im Einsatz.

Als am Dienstag die Ställe eines Urfeyer Bauernhofes plötzlich Feuer gefangen hatten, sorgten viele Mechernicher Feuerwehrleute, Polizisten und Ersthelfer für einen verhältnismäßig glimpflichen Ausgang des Abends. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress
Als am Dienstag die Ställe eines Urfeyer Bauernhofes plötzlich Feuer gefangen hatten, sorgten viele Mechernicher Feuerwehrleute, Polizisten und Ersthelfer für einen verhältnismäßig glimpflichen Ausgang des Abends. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress

Fünf Bewohner wurden vor Ort wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung behandelt. Und: Zwei Feuerwehrleute des Mechernicher Angriffstrupps der Löschgruppe Vussem mussten aufgrund von Verdacht auf ein Knalltrauma ins Krankenhaus gebracht werden. In ihrer Nähe waren Batterien explodiert. „Dieses konnte allerdings nicht bestätigt werden und sie wurden bereits wieder entlassen“, so Opielka.

Mit Drehleiterfahrzeug und schweren Geräten waren die Mechernicher Retter im Einsatz. Zwei von Ihnen mussten wegen Verdachts auf ein Knalltrauma vorläufig ins Krankenhaus, was sich zum Glück nicht bestätigte. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress
Mit Drehleiterfahrzeug und schweren Geräten waren die Mechernicher Retter im Einsatz. Zwei von Ihnen mussten wegen Verdachts auf ein Knalltrauma vorläufig ins Krankenhaus, was sich zum Glück nicht bestätigte. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress

Glücklicherweise konnten die im Stall untergebrachten Kühe und Schweine durch Einsatzkräfte und Ersthelfer auf eine Wiese in Sicherheit gebracht werden, darunter laut Journalist Tom Steinicke vom Kölner Stadt-Anzeiger auch dreißig Rinder.

Die Feuerwehr schaffte es, einen Übergriff der Flammen auf den vorderen Teil des Hofes zu verhindern. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress
Die Feuerwehr schaffte es, einen Übergriff der Flammen auf den vorderen Teil des Hofes zu verhindern. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress

Leider musste aber ein Esel aufgrund von Verbrennungen durch einen Tierarzt von seinem Leiden erlöst werden. Als das Feuer plötzlich drohte, auch auf den vorderen Bereich des Hofes überzugreifen, konnte die Feuerwehr dies verhindern, wie Einsatzleiter berichtete.

Einsatzleiter Jörg Opielka von der Löschgruppe Wachendorf gab der Presse nach dem Brand ein Update zur Situation. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress
Einsatzleiter Jörg Opielka von der Löschgruppe Wachendorf gab der Presse nach dem Brand ein Update zur Situation. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress

„Da laut Opielka der Wasserversorger zügig den Druck in der Leitung erhöhte, war die Löschwasserversorgung gewährleistet“, berichtete Steinicke. Im Pendelverkehr fuhren indes Tanklöschfahrzeuge, auch ein Tank-Lkw war im Einsatz.

Was nach der Schreckensnacht blieb, waren viele Trümmer und ein Schaden, der auf einen unteren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt wird. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress
Was nach der Schreckensnacht blieb, waren viele Trümmer und ein Schaden, der auf einen unteren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt wird. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress

Eine Drohne des Kreises Euskirchen half der Einsatzleitung, sich ein Bild aus der Luft zu machen.

Das Dach konnte den hohen Flammen nicht standhalten. Für Teile des Stalls gilt weiterhin Einsturzgefahr. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress
Das Dach konnte den hohen Flammen nicht standhalten. Für Teile des Stalls gilt weiterhin Einsturzgefahr. Foto: Jakob Priebe/Presseteam NRW/pp/Agentur ProfiPress

Für Teile des Stalls besteht weiterhin Einsturzgefahr. Der Sachschaden wird auf einen unteren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. Über die Brandursache ist noch nichts bekannt, Brandexperten der Euskirchener Polizei haben die Ermittlungen bereits aufgenommen.

pp/Agentur ProfiPress