Närrisches Feuerwerk in Kommerns guter Stube
KG Greesberger hielt die großen und kleinen Narren mit der Kindersitzung und dem karnevalistischen Frühschoppen in Atem
Mechernich-Kommern – Es wurde das erwartete Karnevalswochenende der Superlative: Bereits am Samstag startete der Fastelovends-Marathon der Kommerner KG Greesberger mit der „Sitzung für oss Pänz“.
„Die Bürgerhalle ist voll“, vermeldeten die Greesberger erfreut bereits einige Zeit vor Sitzungsbeginn. Das Kinderprinzenpaar Timo I. (Reipen) und Prinzessin Maike I. (Jannsen) zogen unter dem Jubel ihrer närrischen Untertanen ein. Schlag auf Schlag ging es im Programm weiter. Clown Francesco, die Junggardisten aus Düren-Birkesdorf, eine Abordnung der Hoverner Jungkarnevalisten sowie die Kinder des AWO-Kindergartens und die Schüler der Katholischen Grundschule Kommern bestritten bravourös das über dreistündige närrische Feuerwerk, für dessen reibungslosen Ablauf Nicole Reipen sorgte. Auch Mechernichs Jugendprinzessin Sahra I. (Falk) gab sich die Ehre.
Erstmals fand im Foyer der Bürgerhalle parallel ein Karnevalskostüms-Flohmarkt statt. „Das neue Angebot war ein Volltreffer, viele Mütter kamen und stöberten nach Kostümen“, freute sich Diethard Eichinger-Hess, Pressewart der KG Greeesberger.
Mit dem närrischen Frühschoppen, den die Greesberger zum vierten Mal in Kommerns „guter Stube“ veranstalteten, ging es Sonntagvormittag weiter. Zahlreiche befreundete Vereine gaben sich die Klinke der Bürgerhalle in die Hand. In gewohnt humorvoller Art führte Sitzungspräsident Willy Gemünd durch das Programm. Die Jecken aus Vussem, Weyer, Sötenich und Eiserfey, um nur einige zu nennen, enterten die Bühne mit ihren Garden, Tollitäten und Musikzügen. Erstmalig besuchte das Dreigestirn aus Leverkusen-Hitdorf die Kommerner Narren.
„Aus einem Frühschoppen wurde zu guter Letzt dann noch ein Dämmerschoppen, denn erst am frühen Abend endete die Veranstaltung. Das war Karneval getreu dem Motto ‚Herrlich jeck un draumhaff schön, Gross un Kleen sinn in Kommere op de Been“, resümiert Diethard Eichinger-Hess.
pp/Agentur ProfiPress