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AllgemeinLebenshilfe HPZ Heilpädagogisches Zentrum

1300 Euro für den nächsten Urlaub

Junggesellenverein Schmidtheim und Darts-Club Renegade spendeten die Erlöse aus der Tombola eines Darts-Turniers an die Lebenshilfe HPZ in Schmidtheim

Dahlem-Schmidtheim – Über eine Spende von 1300 Euro vom Junggesellenverein Schmidtheim freut sich die Kinder- und Jugendwohnen-Einrichtung der Lebenshilfe HPZ in Schmidtheim. In der Gaststätte Alt Schmidtheimer Hof hatte an Pfingsten ein Darts-Turnier der Junggesellen in Kooperation mit dem örtlichen Darts-Club Renegade stattgefunden. Dabei wurden auch Tombola-Lose verkauft, dessen Erlös nun der Lebenshilfe HPZ zugutekommt. „Wir würden das jetzt gerne fortführen“, sagte Steffi Eichler vom DC Renegade.

„Die Junggesellen haben überlegt, wie sie den Erlös sinnvoll verwenden können“, meinte Ortsbürgermeister Hans-Josef Bohnen. Schnell habe man sich für die Lebenshilfe HPZ entschieden, denn „wir freuen uns sehr, dass ihr auf den Festen in Schmidtheim mit dabei seid“, sagte Bohnen.

Und nicht nur das: Wie Stephan Diefenbach vom Junggesellenverein sagte, durften die Bewohner des Kinder- und Jugendwohnens der Lebenshilfe HPZ in Schmidtheim sogar an einem Automaten selbst Pfeile werfen. „Wir würden uns freuen, wenn wir euch auf unseren nächsten Festen auch seht“, sagte Diefenbach.

Steffi Eichler vom DC Renegade (stehend, 4.v.l.), Stephan Diefenbach von den Junggesellen (stehend, 5.v.l.) und Ortsbürgermeister Hans-Josef Bohnen (stehend, 7.v.l.) überbrachten der Lebenshilfe HPZ in Schmidtheim 1300 Euro. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Seit Anfang der 90er-Jahre sei die Lebenshilfe HPZ in Schmidtheim, erinnerte sich Geschäftsführer Rolf Emmerich. „Und ich muss feststellen: Hier ist die Welt wirklich noch in Ordnung“, resümierte er. Die Dorfvereine begegneten den Bewohnern mit großer Herzlichkeit und Selbstverständlichkeit. „Hier müssen wir nicht um das Thema Inklusion kämpfen.“

Doch was tun mit dem Geld? Auch wenn die Kinder- und Jugendliche so ihre eigenen Vorstellungen hatten, etwa Wasserballons, eine Schaukel oder einen Pool zu kaufen, so stieß der Vorschlag, den Hans-Josef Bohnen unterbreitete, auf große Freude: „Wir wollen, dass ihr von dem Geld ein paar Tage in Urlaub fahren könnt.“

Wie Christian Pfaff, Einrichtungsleiter Kinder- und Jugendwohnen, mitteilte, werde eine solche Fahrt vermutlich erst im Jahr 2020 möglich sein. „Aber wir werden dann eine schöne Verwendung dafür finden. Alle sollen etwas davon haben.“

pp/Agentur ProfiPress