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Von Oberstdorf zum Mechernicher Tierheim

Von Oberstdorf zum Mechernicher Tierheim
Peter Schmitz radelt für Tiere und krebskranke Kinder – Vorjahres-Tour erbrachte 5.500 Euro an Spenden – Der 57-jährige Pensionär fährt 1.000 Kilometer in zehn Etappen
Mechernich – Peter Schmitz radelt wieder. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich der 57-jährige Pensionär aus Kall zugunsten des Mechernicher Tierheimes auf den Fahrradsattel geschwungen und war nach Berlin gestrampelt. Rund 5.500 Euro hatte die Aktion dem Mechernicher Tierheim eingebracht. “Dieses Ergebnis will ich in diesem Jahr toppen”, gibt sich der engagierte Ruheständler zuversichtlich, zumal er in diesem Jahr nicht nur für Tiere, sondern auch für krebskranke Kinder in die Pedale tritt. Denn neben dem Tierheim gehört diesmal auch die Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämieerkrankte Kinder zu den Empfängern der Spendengelder.
Wie im Vorjahr, haben sich die Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (Mechernich) und Herbert Radermacher (Kall) bereit erklärt, als Schirmherren für die Benefiz-Radtour zu fungieren. “Toll, wenn sich jemand einer solchen Sache verschreibt und dabei auch einige Hürden auf sich nimmt”, sagte Dr. Schick anerkennend bei einer Pressekonferenz im Mechernicher Rathaus, wo Schmitz im Beisein von Schick, Radermacher, Willy Greul und Manfred Kreuser von der Hilfsgruppe sowie Reiner Bauer, Vorsitzender des Tierschutzvereins Mechernich, seine Benefiz-Radtour vorstellte.
Fiel der Startschuss im vergangenen Jahr noch am Mechernicher Rathaus, so hat die Tour diesmal einen umgekehrten Verlauf. Am 9. Juni geht es um 8 Uhr morgens in Oberstdorf im Allgäu los. Über zehn Etappen mit insgesamt 1.000 Kilometern fährt Schmitz über Kempten, Marktoberdorf, Schongau, Landsberg, Augsburg, Rain, Donauwörth, Nördlingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg o.d.T., Tauberbischofsheim, Wertheim, Aschaffenburg, Frankfurt, Mainz, Bingen, Koblenz, Andernach, Bonn, Brühl, Weilerswist und Euskirchen zum Endziel Tierheim Mechernich, wo am 19. Juni seine Ankunft gegen 14 Uhr zur Abschlussveranstaltung (Beginn 11 Uhr) mit Imbiss, Kaffee und Kuchen erwartet wird.
Für Unterkunft und Verpflegung zahlt Schmitz aus eigener Tasche, die Bundesbahn stiftet ihm eine Freifahrkarte für die Anfahrt ins Allgäu. Darüber hinaus konnte er eine ganze Reihe weiterer Sponsoren gewinnen, die seine Aktion unterstützen, sei es mit Reifen und Schläuchen, Tour-Trikot, Flyern, einem Komfort-Fahrradsattel oder mit der Einrichtung eines kostenlosen Spendenkontos.
Ein Zwischenstopp bei SOS Projects für Mensch und Tier e.V. in Rottenbuch bei Murnau wird für Schmitz selbst das persönliche Highlight darstellen. Dort will er sich mit Tierschützer Michael Aufhauser, dem Gründer des Gnadenhofs “Gut Aiderbichl”, treffen. Denn auch Schmitz selbst ist ein großer Tierfreund. Wie er erklärt, war es die kostspielige tiermedizinische Behandlung seiner eigenen Katze nach einem Unfall, die ihn 2010 auf den Gedanken brachte, sich in Sachen Tierschutz zu engagieren. Von seinem eigenen Glück abgeben und denen helfen, denen es nicht so gut gehe, sei sein Credo, so der pensionierte Finanzbeamte.
Nähere Informationen – auch zu Sponsoren und zum Spendenkonto – finden Interessierte und Spendenwillige auf folgenden Homepages:
www.tierheim-mechernich.de
,
www.kinderkrebshilfe-eifel.de
,
www.romantischestrasse.de.
Außerdem berichten auch die beiden Fahrrad-Magazine “RADtouren” und “Trekkingbike” auf ihren Internetauftritten über seine Tour.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

09.05.2011