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Unerwarteten Mitpilger gefunden

Sankt-Matthias-Bruderschaft Kommern zog mit 34 Wallfahrern zu Fuß zum Apostelgrab nach Trier und traf unterwegs einen holländischen Wanderer, der auf dem Weg nach Rom war

Mechernich-Kommern/Trier – 34 Fußpilger, darunter drei Debüttanten, pilgerten dieses Jahr mit der Sankt-Matthias-Bruderschaft Kommern zum Apostelgrab nach Trier. Die Wallfahrt stand unter dem gleichen Motto, das Papst Franziskus für das „Heilige Jahr 2025“ ausgerufen hatte: „Pilger der Hoffnung – Tut, was ich euch auftrage!“

34 Fußpilger, darunter drei Debüttanten, wallfahrteten dieses Jahr mit der Sankt-Matthias-Bruderschaft Kommern zum Apostelgrab nach Trier. Die Wallfahrt stand unter dem Motto „Pilger der Hoffnung - Tut, was ich euch auftrage!“ Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
34 Fußpilger, darunter drei Debüttanten, wallfahrteten dieses Jahr mit der Sankt-Matthias-Bruderschaft Kommern zum Apostelgrab nach Trier. Die Wallfahrt stand unter dem Motto „Pilger der Hoffnung – Tut, was ich euch auftrage!“ Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Pfarrer Robert Rego verabschiedete die Wallfahrer mit einer Pilgermesse in St. Severinus auf ihren 120 Kilometer langen Weg nach Trier. Die erste Etappe führte über Bergheim und Nettersheim zum Kreuz der Matthiasbruderschaft in Blankenheimerdorf, wo die Kommerner mit Kuchen und Sekt empfangen wurden. Das Etappen- und Übernachtungsziel war Ripsdorf.

Frank Weiermann berichtet: „Es ist immer wieder schön, wenn für uns die Glocken der Kirche zu unserer Ankunft geläutet werden. An allen Stationen des Tages werden wir immer herzlich von Familienmitgliedern oder ehemaligen Pilgern erwartet und bewirtet.“

Ab dem Rosenthal zwischen Urft und Nettersheim hatten die Kommerner einen  unerwarteten Gast in ihren Reihen: Jack aus Tilburg/Niederlande, der auf dem Weg nach Rom war, um Spenden für „Ärzte ohne Grenzen“ zu sammeln. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Ab dem Rosenthal zwischen Urft und Nettersheim hatten die Kommerner einen  unerwarteten Gast in ihren Reihen: Jack aus Tilburg/Niederlande, der auf dem Weg nach Rom war, um Spenden für „Ärzte ohne Grenzen“ zu sammeln. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Ab dem Rosenthal zwischen Urft und Nettersheim hatten die Kommerner einen  unerwarteten Gast in ihren Reihen: Jack aus Tilburg/Niederlande, der auf dem Weg nach Rom war, um Spenden für „Ärzte ohne Grenzen“ zu sammeln.

Von der Kyll auf Burg Ramstein

Weiermann: „Es war sowohl für ihn, als auch für uns alle ein tolles Erlebnis, da er uns bis zu unserem Tagesziel begleitet hat und wir ihm Quartier in unserem Schlafsaal angeboten haben. Am nächsten Morgen trennten sich unsere Wege nach einer Hl. Messe, die Pfarrer Andreas Züll von Blankenheim zelebrierte.“  Mit Freunden aus Basberg wurde nach einer Maiandacht das Mittagessen im Bürgerhaus eingenommen. Tagesziel war Kopp hinter Büdesheim.

Der dritte Tag begann mit der heiligen Messe mit Kaplan Bibin in Neuheilenbach, dann ging es weiter über Kyllburg nach Auw an der Kyll, Daufenbach und Kordel bis auf die Burg Ramstein. Von dort war am vierten Pilgertag Trier rasch erreicht. Die Buspilger aus der Heimat warteten schon. Unter den Klängen des Kirchenliedes „Großer Gott, wir loben Dich“ zogen die Pilger in die Basilika ein – „ein unvergleichlicher Augenblick“, so Frank Weiermann. Drinnen wurden Erstpilger und Jubilare geehrt.

Das Brudermeisterteam bilden Karin Pilzecker (ganz links) und Markus Holzheim. Karin Pilzecker war außerdem nach 15 Fußwallfahrten eine der Jubilarinnen, Britta Jansen wurde für ihre zehnte Wallfahrt geehrt. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Das Brudermeisterteam bilden Karin Pilzecker (ganz links) und Markus Holzheim. Karin Pilzecker war außerdem nach 15 Fußwallfahrten eine der Jubilarinnen, Britta Jansen wurde für ihre zehnte Wallfahrt geehrt. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Die Rückfahrt fand zusammen mit den Buspilgern statt, unterbrochen nur vom gemeinsamen Mittagessen in Ripsdorf. Frank Weiermann: „Zurück in Kommern wurden wir von Kaplan Bibin und Familienmitgliedern am Ortseingang empfangen und zur Abschlussandacht begleitet.“

Dabei wurden Brudermeisterin Karin Pilzecker (15-jähriges Jubiläum) und Britta Jansen (zehn Wallfahrten) ausgezeichnet. Auch der zweite Brudermeister Markus Holzheim bilanzierte eine reibungslose Wallfahrt 2025. Weiermann: „Alle freuen sich schon wieder auf die nächste Wallfahrt vom 7. Bis 10. Mai 2026, wenn es wieder heißt Heiliger Matthias zu dir kommen wir – deine Fürbitte begehren wir.“

pp/Agentur ProfiPress