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Strohner Lavabombe beeindruckte die Gäste aus China

Delegation aus drei chinesischen Regionen zu Besuch im Natur- und Geopark Vulkaneifel – Zusammenarbeit erwünscht

Die Strohner Lavabombe war für die chinesischen Gäste ein ganz besonderes Zeugnis für die vulkanische Entstehungsgeschichte der Vul-kaneifel – und Anlass zu einer kleinen Kraftprobe. Foto: Vulkaneifelkreis/pp/Agentur ProfiPress

Vulkaneifelkreis – Durch die weltweite Kooperation im Globalen Geopark-Netzwerk ist die Vulkaneifel inzwischen auch in China bekannt. Dies vor allem, weil die Vulkaneifel ein Geopark der ersten Stunde ist und dadurch auch für Geoparks in anderen Ländern Vorbildcharakter hat. Schon mehrmals waren chinesische Delegationen in der Vulkaneifel. Kürzlich aber kamen sogar Vertreter aus gleich drei chinesischen Regionen: aus Hexigten und Alxa in der Inneren Mongolei sowie aus Hongkong.

Dr. Andreas Schüller vom Natur- und Geopark Vulkaneifel und Klaus Schäfer von der Eifel Tourismus GmbH hatten ein straffes Tagesprogramm für die chinesischen Gäste zusammengestellt. An Deutschlands jüngstem Vulkan, dem Ulmener Maar, begrüßten Verbandsbürgermeister Alfred Steimers und der Ulmener Stadtbürgermeister Günther Wagner die Gäste. Ihnen berichteten sie auch über die aktuellen Maßnahmen des „Gesund-Landes“, mit denen sich die drei Verbandsgemeinden Daun, Ulmen und Manderscheid touristisch neu positionieren möchten.

Anschließend ging es nach Strohn, wo die Gäste beeindruckt waren von den geotouristischen Einrichtungen rund um Vulkanhaus, Lavabombe und Vulkanerlebnispfad. Nach einem Stopp an den Manderscheider Burgen folgten ein Besuch des Maarmuseums Manderscheid und die Besichtigung des offenen Vulkan-Klassenzimmers im ehemaligen Lava-sandabbau am Mosenberg bei Bettenfeld. Zum Abschluss des Exkursionsprogramms gab es einen Eifelblick von der neuen Aussichtsplattform auf der Aarley und einen Fotostopp am Weinfelder Maar.

Der chinesische Delegationsleiter zeigte sich vor allem beeindruckt davon, wieviele Beteiligte einen Beitrag zum Natur- und Geopark Vulkaneifel leisteten. Davon könne man in China noch lernen. Die Zusammenarbeit mit der Vulkaneifel wünsche man sich sehr, ließ er die Gastgeber wissen.

Kostproben regionaler Esskultur erhielten die Gäste beim Bauernhof Otten in Strohn, dem Café am Maar in Meerfeld und bei Martin Kucher in Darscheid.

pp/Agentur ProfiPress