Start für ein gutes Miteinander
Sommerfest im sozialtherapeutischen Heim „Haus Maria“ in Bad Münstereifel am Freitag, 17. Juni, ab 14 Uhr – Bewohner und Mitarbeiter präsentieren neues Konzept in ehemaliger Bildungsstätte – Basar, Spiele und Informationen
Bad Münstereifel – Im „Haus Maria“ in Bad Münstereifel stecken Bewohner und Mitarbeiter des sozialtherapeutischen Heims gerade in den letzten Vorbereitungen. Am Freitag, 17. Juni, soll ab 14 Uhr das erste große Sommerfest für Bewohner und Angehörige, Nachbarn und Interessierte stattfinden.
„Wir möchten alle einladen, uns kennenzulernen und sich anzusehen, was in der ehemaligen Bildungsstätte „Haus Maria Königin“ entstanden ist“, sagt Maike Seidenfaden, sozialtherapeutische Koordinatorin im „Haus Maria“. Das Sommerfest ist gleichzeitig eine Art Einweihung, denn es ist erst wenige Wochen her, dass die Haus Sonne gGmbH neben dem „Haus Sonne“ in Schönau das zweite sozialtherapeutische Heim in Bad Münstereifel bezogen hat.
Bewohner und Mitarbeiter haben sich inzwischen eingelebt und bereiten nun das Sommerfest im „Haus Maria“, Willy-Brandt-Straße 10 in Bad Münstereifel, vor. Stände auf dem großen Außengelände sollen das Konzept des sozialtherapeutischen Heims vorstellen, das Büro für Betreuungen möchte Beratungsmöglichkeiten rund um Vorsorgevollmachten anbieten und die Klienten wollen Spiele wie Ringwurf und Twister veranstalten.
Außerdem soll es einen Basar geben, den die Bewohner mit selbstgemachten Werken aus der Beschäftigungstherapie bestücken wollen, darunter Tonfiguren, Grußkarten, Filzarbeiten, Ketten und Armbänder. Um 14.30 Uhr können sich die Besucher auf Musik von der Jazzband „Pink Tuesday“ um Dietmar Kolvenbach freuen. Gegen 16 Uhr ist ein Auftritt des Gesangvereins „Eifelklang“ aus Mutscheid geplant.
Wer ein ruhiges Plätzchen sucht, kann in der großen Parkanlage der Einrichtung verweilen. Innerhalb des Hauses möchte man die öffentlichen Räume wie die Kulturkapelle und den Speisesaal für die Besucher öffnen. „Uns ist eine gute Nachbarschaft wichtig“, erklärt Eberhard Kremer, Geschäftsführer der Haus Sonne gGmbH. Das habe in Schönau immer gut funktioniert und „deshalb möchten wir auch hier alle Nachbarn zum gemeinsamen Fest einladen – als Start für ein gutes Miteinander.“ So könne jeder einen Beitrag zur Inklusion leisten und den Bewohnern im „Haus Maria“ die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.
pp/Agentur ProfiPress