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Sicheres Passwort ist das „A und O“

Wertvolle Tipps rund ums sichere Surfen im Netz gab Hauptkommissar Toni Dickopp Sechstklässlern im städtischen Gymnasium Am Turmhof

Mechernich – Wertvolle Tipps zum sicheren Surfen im Netz erhielten die Schüler der Jahrgangsstufe 6 des Gymnasiums Am Turmhof (GAT) von Hauptkommissar Toni Dickopp. Gleich zu Beginn seines Vortrags machte der Euskirchener Polizist die Schüler auf die Bedeutung eines sicheren Passwortes aufmerksam.

Dieses sei das „A und O“, um das Smartphone vor dem Zugriff Unbefugter zu sichern. Mindestens acht, besser sogar zehn Zeichen sowie groß- und kleingeschriebene Elemente sollte ein Passwort umfassen, erklärte der Hauptkommissar. Ebenso wichtig, vielen jedoch nicht bewusst, sei die Sicherung der IMEI-Nummer des eigenen Smartphones. Nur über diese Seriennummer sei das Handy zweifelsfrei zu identifizieren. Nach einem Diebstahl sei diese für die polizeiliche Ermittlungsarbeit äußerst relevant.

Wertvolle Tipps zum sicheren Surfen im Netz erhielten die Schüler der Jahrgangsstufe 6 des Gymnasiums Am Turmhof (GAT) von Hauptkommissar Toni Dickopp. Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Mithilfe einiger Kurzfilme informierte der Euskirchener Polizist die Schüler über die Gefahren von Apps hinsichtlich der Handysicherheit. Dickopp sensibilisierte die Schüler, dass das Herunterladen von Anwendungssoftware häufig Dritten Zugriffsrechte auf die Daten des eigenen Smartphones erlaube. Er machte dies unter anderem am Beispiel des Messengerdienstes „WhatsApp“ deutlich. Hier und auch im Hinblick auf gängige soziale Netzwerke verwies Dickopp immer wieder auf rechtliche Aspekte – wie beispielsweise das Mindestalter der Nutzer.

Auch einen kriminellen Trend, den die Polizei mit zunehmender Sorge beobachtet, griff Dickopp in seinem Vortrag auf: Erwachsene nutzten die sozialen Medien in zunehmenden Maße, um sich Kindern und Jugendlichen anzunähern und diese zu erpressen. „Seid vorsichtig und überlegt, mit wem ihr Kontakt aufnehmt“, mahnte Dickopp die Sechstklässler und appellierte ferner: „Lasst euch nicht darauf ein.“ Gleiches gelte für den Bereich des Cybermobbings, dem Belästigen, Bloßstellen und Beleidigen im Netz.

Gleich zu Beginn seines Vortrags machte der Euskirchener Polizist Toni Dickopp die Schüler auf die Bedeutung eines sicheren Passwortes aufmerksam. Dieses sei das „A und O“, um das Smartphone vor dem Zugriff Unbefugter zu sichern. Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Hier empfahl der Experte den Jugendlichen konkret die „(Cyber)Mobbing Erste-Hilfe App“ und appellierte, sich nicht am Mobbing zu beteiligen, sondern stattdessen Kontakt zu Bezugspersonen wie Eltern, Mitschülern oder Lehrern aufzunehmen.

Diese Gedanken griff auch GAT-Lehrer Michael Schmitz am Ende des informativen Vortrages auf und verwies auf die Medienscouts der Schule. Er ermunterte die Sechstklässler dazu, sich mit entsprechenden Fragen und Problemen an diese, speziell geschulten, Schüler zu wenden.

pp/Agentur ProfiPress