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Reparaturzüge auf der Eifelstrecke

Verkehr bis Euskirchen rollt wieder, jetzt ist der Streckenabschnitt bis Mechernich dran – Im neuen Jahr gehen die Bautrupps zum Dreischichtsystem rund um die Uhr über

Mechernich/Kall/Euskirchen – Die Wiederinstandsetzung der bei der Flutkatastrophe im Juli teilweise unterspülten Bundesbahn-Eifelstrecke Köln-Trier-Saarbrücken nimmt Formen an. Dieser Tage wurden erste Instandsetzungszüge im neuen Bahnhof Mechernich gesichtet.

Ab April rollen hoffentlich wieder die Züge zunächst bis Mechernich. Die Bautrupps arbeiten ab Januar im Dreischichtsystem teilweise rund um die Uhr, um die Eifelstrecke nach den Hochwasserschäden wieder flottzukriegen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Noch in der Weihnachtswoche wendet sich die Bundesbahn nun mit Postwurfsendungen an die Streckenanlieger“, so Mechernichs Erster Beigeordneter Thomas Hambach zum „Bürgerbrief“. Darin steht, dass der Bahnhof Euskirchen inzwischen wieder erreichbar ist und jetzt der Streckenabschnitt Euskirchen-Kall über Mechernich und Satzvey in Angriff genommen werden soll.

Die Tief- und Gleisbauarbeiten in Satzvey seien bereits gestartet worden, wo zerstörte Böschungen, Bahnsteige und Gleisanlagen auf einer Länge von über vier Kilometern repariert werden müssen. „Dieses Jahr werden tagsüber Arbeiten bis zum 23. Dezember durchgeführt. Von Anfang Januar bis zum Sommer 2022 geht die Instandsetzung der Hochwasserschäden im Abschnitt bis Kall weiter. Wir werden dann tagsüber im Zweischicht- und teils Dreischichtbetrieb rund um die Uhr arbeiten, damit wir die Strecke möglichst schnell wieder für den Zugverkehr freigeben können“, schreibt die Bahn.

Zurzeit sind die Reparaturzüge auf dem Streckenabschnitt zwischen Euskirchen und Satzvey zu Werke – hier der überspülte Bahnübergang Katzvey (Stadt Mechernich). Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Lärm zu befürchten

Der große Materialbedarf erfordere eine hohe Logistikleistung über die Schiene. Deswegen fahren ab sofort Umbaufahrzeuge in den Streckengleisen zwischen Euskirchen und Kall. „Im gesamten Bahnhof Kall werden durchgehend entweder Instandsetzungsarbeiten oder Verladetätigkeiten durchgeführt“, so die DB, die davon ausgeht, dass die meisten Menschen erleichtert reagieren, wenn der Wiederaufbau vorangeht. Für die Anwohner sei es aber auch mit Unannehmlichkeiten verbunden, vor allem Lärmbelastung.

„Noch in der Weihnachtswoche begannen die Tief- und Gleisbauarbeiten in Satzvey, wo zerstörte Böschungen, Bahnsteige und Gleisanlagen auf einer Länge von über vier Kilometern repariert werden müssen“, so Mechernichs Erster Beigeordneter Thomas Hambach (l.), hier mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick vor der millionenschweren Modernisierung im Mechernicher Bahnhof. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Wir setzen alles daran, um die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten“, heißt es in der Postwurfsendung: „Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten wir vorab schon um Ihr Verständnis.“ Aktuelles laufend unter https://www.deutschebahn.com/pr-duesseldorf-de/aktuell/regionale-presseinformationen

pp/Agentur ProfiPress