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Stadt Mechernich

Reichlich Müll gesammelt

Roggendorfer hielten Frühjahrsputz – Kita-Kinder, Mitglieder des Renault Oldie Clubs Eifel und engagierte Bürger waren mal wieder aktiv, um ihren Ort ein Stück sauberer zu machen

Mechernich-Roggendorf – Mehrere Säcke voller Müll, zwei Spießbütten voller Flaschen, zudem reichlich Bauschutt und Sperrmüll – das war mal wieder die traurige Ausbeute des Frühjahrsputzes in Roggendorf. Nichtsdestotrotz ist diese tolle Aktion für die Kita Kunterbunt, den Renault Oldie Club Eifel und zahlreiche engagierte Roggendorfer absolute Ehrensache.

Fleißige Helferinnen und Helfer sammelten rund um Roggendorf wieder reichlich Müll auf. Foto: privat/pp/Agentur ProfiPress
Fleißige Helferinnen und Helfer sammelten rund um Roggendorf wieder reichlich Müll auf. Foto: privat/pp/Agentur ProfiPress

„Es ist wichtig, den Kindern schon früh ein Verständnis für das Müllproblem zu vermitteln“, sagt Jörn Hück, der als Vorsitzender des Renault Oldie Clubs Eifel schon vor Jahren eine Kooperation mit der Kita Kunterbunt ins Leben gerufen hat. Die Kinder säuberten wie jedes Jahr ihr Gelände und die umliegenden Feldwege. Mehrere Säcke Müll kamen so zusammen.

Einen Tag später machten sich 14 fleißige Helferinnen und Helfern, davon fünf Mitglieder des Renault-Clubs, auf den Weg, um entlang der K81 vom Sportplatz bis zum Kreisverkehr Mechernich sowie am Bolzplatz, am Spielplatz, am Ehrenmal und am Dorfgemeinschaftshaus Müll einzusammeln. Auch entlang der B266 bis zum Kreisel wurde beidseitig Unrat aufgesammelt. Mit von der Partie waren dabei auch Ortsbürgermeister Josef Metternich und Ortskartellvorsitzender Thomas Tampier.

Bauschutt und Sperrmüll

Nachmittags rückte der Renault Oldie Club dann erneut aus. Die Mitglieder reinigten den Krötenweg vom Kreisverkehr bis zum Waldrand in Richtung Hostel. „Traurig, dass leider auch hier wieder Bauschutt und Sperrmüll entsorgt wurde“, so Jörn Hück, der sich bei Pero Banic vom Balkangrill dafür bedankte, dass er die Helfer mit einer warmen Mahlzeit versorgte.

Der gesammelte Müll wurde am Ende des Tages ordnungsgemäß entsorgt. „Auffällig war mal wieder, dass viel Müll auf der B 266 von einer Fastfood-Kette aus Kall oder Euskirchen stammte“, schreibt Jörn Hück. Zudem sei es schade, dass bereits einen Tag nach dem Frühjahrsputz schon wieder neuer Müll an der B266 lag. Jörn Hücks Kommentar dazu: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr…“

pp/Agentur ProfiPress