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Rastplatz neu gestaltet

Rastplatz neu gestaltet
Tische und Bänke an der Severinuskapelle mussten vorübergehend Kabelarbeiten der Telekom weichen – Dorfverschönerungsverein stellte nun neugezimmertes Mobiliar auf
Mechernich-Kommern – Im Frühjahr 2010 hatte die Telekom damit begonnen, ein Glasfaserkabel quer durch Kommern zu verlegen, beginnend an ihrem Knotenpunkt in der Straße “Oberes Rothenfeld”. Damit sollten die Orte Eicks, Floisdorf, Berg und insbesonderes das Gewerbegebiet “Monzenbend” ans schnelle Internet angeschlossen werden. Im Zuge der Arbeiten musste der Rastplatz auf der Kuppe B 266/B 477 in der Nähe der Kommerner Severinuskapelle vorübergehend einer Hauptverkabelungsbrücke weichen.
Die etwas in die Jahre gekommenen Bänke mussten abgeräumt werden. Damit dies schonend geschieht, hatte der Gartenbau- und Verschönerungsverein Kommern diese Aufgabe übernommen. Dafür hatte die bauausführenden Firma versprochen, diesen Platz wieder herzurichten.
Die Leitungen waren bis November 2010 verlegt, doch der Verkabelungsknotenpunkt am ehemaligen Rastplatz blieb offen. Interventionen des Ortsvorstehers Johannes Ley mit der Stadt Mechernich bei der bauausführenden Firma und der Telekom blieben bis Juni erfolglos. Erst später stellte sich heraus, dass der UMTS-Mast im Kirchturm noch nicht an das neue Glasfaserkabel angeschlossen war. Diese Arbeiten waren dann Ende Juli beendet.
Nach Schließung der Baustelle wollte der Gartenbau- und Verschönerungsverein Kommern nun möglichst schnell den Rastplatz, der sich in einem trostlosen Zustand präsentierte, wieder herrichten. Die bis dahin bauausführende Firma hat ihr Versprechen, den Platz wieder in einem ordnungsgemäßen Zustand zu übergeben, nicht gehalten.
In der gleichen Woche, in der die Baustelle zunächst geschlossen wurde, rückte das RWE an und tauschte den großen, unwirtschaftlichen Transformator gegen einen kleineren Kabelkasten aus. Weil sich dadurch erneut die Neugestaltung des Rastplatzes verzögerte, trafen Vertreter des RWE mit Franz-Josef Caster, bei der Stadt Mechernich zuständig für Straßen und Grünflächen sowie die Vorstandsmitglieder Johannes Ley und Franz-Josef Hein die Vereinbarung, dass das RWE den Rastplatz wieder in den Zustand versetzt, den er vor der Bauphase hatte. Dies geschah dann auch zur vollsten Zufriedenheit der ehrenamtlichen Dorfverschönerer, deren Einsatz nun nichts mehr im Wege stand. “Der Rastplatz ist in einem hervorragenden Zustand. Nun können wir ihn wieder mit den neuen, von unserem Top-Handwerker Werner Hein in 23 Stunden gezimmerten, rustikalen Bänken und Tisch bestücken”, freute sich Johannes Ley am vergangenen Donnerstag.
Gesagt, getan: Der Bautrupp des Gartenbau- und Verschönerungsverein Kommern mit Johannes Ley (Vorsitzender), Franz-Josef Hein, Josef Schäfer, Werner Hein, Heinrich Büsch und Peter Hein verankerte die neuen Möbel in der Erde und schuf so für die Kommerner Bevölkerung und Besucher des Ortes einen ansehnlichen, gemütlichen Platz zum Verweilen. “Das war uns eine echte Herzensangelegenheit”, so Johannes Ley.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

01.09.2011