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Parade der Renault-Schätzchen

Großer Andrang beim 27. Oldtimer-Treffen am Autohaus Hück in Roggendorf – Viele Benzingespräche mit „Mister Clio Cup“ Reinhard Sesterheim – Erlös geht wieder an die Hilfsgruppe Eifel

Mechernich-Roggendorf – Der Wettergott muss ein Fan historischer Renault-Schätzchen sein, denn er hatte großes Einsehen mit dem Roggendorfer „Renault-Oldie-Club-Eifel“, der vor dem Autohaus Hück das nunmehr 27. Renault-Oldie-Treffen veranstaltete.

Zahlreiche alte Renault-Schätzchen wurden auch in diesem Jahr wieder rund um das Autohaus Hück präsentiert. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Zahlreiche alte Renault-Schätzchen wurden auch in diesem Jahr wieder rund um das Autohaus Hück präsentiert. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Leichtem Nieselregen am Morgen folgte durchweg trockenes Wetter, sodass der Clubvorsitzende Jörn Hück zahlreiche Besitzer älterer Renault-Fahrzeuge begrüßen konnte. Wieder fand das Treffen zugunsten der Hilfsgruppe Eifel statt, der die Roggendorfer Oldie-Freunde im Laufe der Jahre weit über 25.000 Euro spenden konnten.

Ja, der passt: Vergleichen eines Kühlergrills eines alten R4. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Ja, der passt: Vergleichen eines Kühlergrills eines alten R4. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Erfahrungsgemäß kommen zwischen 50 und 80 alte Renaults und Alpines aus der ganzen Bundesrepublik und den Benelux-Ländern zum Traditions-Treffen nach Roggendorf. Am Mittag rechnete Vorsitzender Jörn Hück damit das Vorjahresergebnis von 85 Oldtimern wieder zu erreichen, weil noch immer ältere Fahrzeuge das Autohaus ansteuerten.

Besuch von „Mister Clio Cup“

Besonders freute sich Jörn Hück über einen ganz besonderen Gast, der seit über 30 Jahren einen bekannten Namen im Renault-Motorsport hat. Mit seinem 40 Jahre alten Renault R5-Turbo war der 67-jährige Motorsportler und ehemalige Deutsche Meister im Renault-Clio-Cup, Reinhard Sesterheim, zu „Bezingesprächen“ mit alten Renault-Hasen gekommen.

Renault-Modelle unterschiedlicher Baujahre waren zu sehen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Renault-Modelle unterschiedlicher Baujahre waren zu sehen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Sesterheim-Motorsport ist im rheinlandpfälzischen Üxheim ansässig, wo der 67-Jährige eine eigene Autowerkstatt betreibt, in dem er Kundenfahrzeuge für den Rennsport betreut. Fast jedes Wochenende ist er auf irgendeiner Rennstrecke im In- oder Ausland unterwegs.

Ob Stoßstange oder Rückleuchte: selten gewordene Ersatzteile waren beim Treffen zu finden. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Ob Stoßstange oder Rückleuchte: selten gewordene Ersatzteile waren beim Treffen zu finden. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Aus alten Zeiten zu erzählen gab es viel, denn vielen älteren Renault-Motorsportlern ist Sesterheim, der im Jahr 1994 nach mehreren Vize-Meistertiteln im Clio-Cup die Deutsche Meisterschaft gewann, noch ein Begriff. „Wir haben damals so manche Schlacht geschlagen“, erinnerte er sich in Roggendorf. Renault-Motorsportler hatten ihm damals den Titel „Mister Clio-Cup“ verpasst. 

Leckereien, Tombola und Ersatzteile

Den ganzen Tag über herrschte ein großer Besucherandrang rund um das Autohaus, das sich in ein großes Ausstellungsgelände verwandelt hatte. Die Werkstatt wurde zum Café, in dem Kaffee, Kuchen und Waffeln angeboten wurden. Mitglieder der Hilfsgruppe unterstützten die Roggendorfer Oldie-Freunde an den Theken.

"Mister Clio-Cup" Reinhard Sesterheim (r.) im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Renault-Oldieclub, Jörn Hück. Sesterheim gewann 1994 die Deutsche Meisterschaft im „Clio-Cup“. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
“Mister Clio-Cup” Reinhard Sesterheim (r.) im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Renault-Oldieclub, Jörn Hück. Sesterheim gewann 1994 die Deutsche Meisterschaft im „Clio-Cup“. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Club-Vorsitzender Jörn Hück, selbst Mitglied der Hilfsgruppe Eifel, hatte mit Unterstützung von Firmen und Sponsoren eine große Tombola organisiert. Und wer selten gewordene Ersatzteile wie Rückleuchten, Kühlergrill, Spiegel oder gar Stoßstangen für seinen alten Renault suchte, konnte beim Treffen fündig werden. 

Ein alter bepflanzter Renault vor dem Autohaus Hück ist ein Refugium für Wildbienen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Ein alter bepflanzter Renault vor dem Autohaus Hück ist ein Refugium für Wildbienen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel, selbst Besitzer einer Renault, bedankte sich beim Roggendorfer Club für die jahrelange Unterstützung. Derweil hofft der Clubvorsitzende Jörn Hück, dass er in diesem Jahr den Spendenerlös von knapp 1700 Euro aus dem vergangenen Jahr noch einmal toppen kann. 

Die Werkstatt war in ein Café für Waffeln, Kaffee und Kuchen umfunktioniert worden. Mitglieder der Hilfsgruppe Eifel unterstützten die Oldiefreunde. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Die Werkstatt war in ein Café für Waffeln, Kaffee und Kuchen umfunktioniert worden. Mitglieder der Hilfsgruppe Eifel unterstützten die Oldiefreunde. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Ein besonderer Blickfang war dieses sportliche Fahrzeug „Renault-Alpine“. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Ein besonderer Blickfang war dieses sportliche Fahrzeug „Renault-Alpine“. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

www.renaultoldieclub-eifel.de

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