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Neuer Ortsbürgermeister in Firmenich

In Toni Schröders Fußstapfen tritt Tobias Heidemann

Mechernich-Firmenich – In Firmenich erfolgt ein Ortsbürgermeister-Wechsel. Der bisherige Amtsinhaber Toni Schröder (70) hört nach vierzehn Jahren zum 31. Dezember auf. In seine Fußstapfen tritt Ratsherr Tobias Heidemann. Die Veränderung kommt nicht überraschend.

Denn Tobias Heidemann ist „Ziehsohn“ Toni Schröders. „Es gab in den vergangenen Monaten für mich eine Anlernzeit, wie man das in jedem guten Betrieb auch hat“, so Heidemann, der außerdem seit der Kommunalwahl 2020 über sein Direktmandat für die Christdemokraten im Rat der Stadt aktiv ist. Er hatte damals im Wahlbezirk 12 (Firmenich, Obergartzem) Vorgänger Martin Fuchs abgelöst. 

Der bisherige und neue Ortsbürgermeister: Toni Schröder (l.) und Tobias Heidemann vor der Zikkurat, für die Firmenich bekannt ist. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Schröder wie auch Heidemann sind beide in Firmenich geboren und Urgesteine des Ortes. Gute Voraussetzungen also auch für den Nachfolger. Er kennt Ort und Leute wie seine Westentasche. Aber mehr noch zeichnet Tobias Heidemann aus. Der 36-jährige Firmenicher, verheiratet, zweifacher Vater, ist seit vielen Jahren aktives Mitglied in gleich mehreren der insgesamt neun Vereine im Ort – so im Sportverein SSC Firmenich, „DoDo“ Bürger- und Kulturverein und Vereinskartell.

„Etwas zurückgeben“

Beruflich schlug er den Weg des Bankbetriebswirts ein, aktuell arbeitet er im Dienst des Bundesverbands öffentlicher Banken in Bonn. Über seine Beweggründe die Aufgabe des Ortsbürgermeisters anzunehmen, sagt er: „Ich bin seit 33 Jahren im Sportverein und habe die Vorzüge des Vereinslebens in vollen Zügen genießen dürfen, ich lebe in einem wunderbaren Dorf und möchte nun etwas zurückgeben.“

Er registriere aktuell einen sich vollziehenden Generationenwechsel in vielen Bereichen des Ortes. Dieser „Kick“ motiviere besonders. „Alle sind offen für Veränderungen“, so Heidemann. Die Entwicklung Firmenichs als dritter Siedlungsschwerpunkt biete reichlich Potential, aber auch sicherlich Herausforderungen.

„Nah dran am Bürger“ will er sein und für Neubürger eventuell bestehende Hemmschwellen abbauen, um deren Integration in die Dorfgemeinschaft zu erleichtern. Beispielsweise soll auch ein Firmenicher Flyer mit Veranstaltungen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten aufgelegt werden. Gleichzeitig will er gezielt Impulse setzen, um die Zusammenarbeit unter den Vereinen zu fördern. Er ist ein Teamplayer: „Ich freue mich über viele Hände und Köpfe, die mit mir unser Ortsleben gestalten wollen.“

pp/Agentur ProfiPress