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“Kölsche Naaht” in Mechernich

“Kölsche Naaht” in Mechernich
“Brings” und die Band “Colör” rockten im Wachendorfer Festzelt
Mechernich-Wachendorf – Und deshalb hatten er und seine Mitstreiter eine “Kölsche Nacht” anberaumt, die das Festzelt fast zum Bersten brachte. Sie Stimmung war unglaublich.
Der Discjockey Jörg Grewe brachte die Besucher “auf Betriebstemperatur für die Hauptattraktion des Abends”, schreibt der Journalist Thomas Schmitz im “Kölner Stadt-Anzeiger”. Und das war die Kölner Band “Brings”. Die “Männ” wurden von Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Mechernich durch die tobende Menge auf die Bühne geführt. Dort gaben sie ein sechzigminütiges Gastspiel.
Ein Party-Knaller folgte auf den anderen, insgesamt spielte man “neuneinhalb” Songs, weil der letzte Titel ein Medley aus “Et letzte Bier” und “Heimjon” war. Die Gruppe startete mit “Man müsste noch mal 20 sein” und machte weiter mit “Superjeilezick”. Bei der Zugabe hieß es dann “Su lang mer noch am Lääve sin”. Die Fans sangen kräftig mit, und das ganz ohne den Einsatz des Teleprompters, den Sänger Peter Brings zur Sicherheit auf der Bühne hatte.
Weil “Brings” aufgrund terminlicher Verpflichtungen erst spät in Wachendorf spielen konnte, hatte das Ortskartell noch eine weitere Attraktion am Start. Die Band “Colör”, ebenfalls aus Köln, trat ab 21.30 Uhr auf und lieferte ein so gutes Programm ab, dass Theo Wolfgarten hinterher meinte: “Wir wollen das gleiche Paket nächstes Jahr wieder nach Wachendorf holen.” Zwischen den beiden Kölner Gruppen gab es außerdem einen Auftritt der Showtanzgruppe “Sweethearts” aus Frauenberg.
“Den Kirmessamstag mussten wir einfach neu beleben”, erklärte Theo Wolfgarten im Gespräch mit Thomas Schmitz. Jetzt ist er auf jeden Fall mehr als zufrieden, geht aber aufgrund der Gagen für die Künstler nicht davon aus, dass die vier Vereine, die dem Ortskartell angehören (Alte Herren, Feuerwehr, Junggesellenverein und Gartenbauverein), großen Gewinn einfahren werden. In den vergangenen Jahren waren mit dem Erlös der Kirmes unter anderem die Renovierung des Bürgerhauses und die Restaurierung des Kriegerdenkmals finanziert worden.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

29.06.2009