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Karten für die „Äze“-Sitzung

Programm mit Engel Hettwich, Kölner Landmetzger und Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett

Mechernich-Glehn – Am Samstag, 6. Januar, 19 bis 20 Uhr, findet in der Gaststätte „Zur alten Post“ der Kartenvorverkauf für die Karnevalssitzung der KG Äzebälleg Glehn statt. Unter dem Motto „Die Äze jevve Jas – un hann 5 Woche Spaß“ startet die KG in die kurze Session. Die „Äze-Sitzung“ findet aufgrund der kurzen Session erstmals an einem Freitag statt, und zwar am 26. Januar, ab 18.30 Uhr, im Saal der Gaststätte „Zur alten Post“.

Die Gäste erwartet ein buntes Programm mit bekannten Größen des rheinischen Karnevals. In der Bütt präsentieren sich unter anderem „Engel Hettwich“ und „Dä Schofför der Kanzlerin“. Musikalisch erwartet die Zuschauer „Roswita, die kölsche Nachtigall“ und ein Auftritt der Hovener Jungkarnevalisten. Besonders freut sich Literat und Vorsitzender Hartmut Vitten den Zuschauern in diesem Jahr das „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“ der Karnevals-Gesellschaft Uhu von 1924 aus Köln-Dellbrück präsentieren zu dürfen.

Tritt auf der Bühne in Glehn auf: das Dellbröcker Boore-Schnäuzer-Ballett. Foto: KG Uhu Köln-Dellbrück/pp/Agentur ProfiPress

Das „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“ parodiert die Korpstänze der Traditionsgesellschaften im Kölner Karneval. Jeder „Schnäuzer“ trägt einen Schnurrbart und eine Nickelbrille, dazu dreiviertellange Hosen über roten Strümpfen, ein Frackoberteil, statt Federbusch einen Staubwedel auf dem Dreispitz und einen Regenschirm als Ersatz für Knabüß und Zabel. Begleitet werden sie vom „Reiterkorps“, einer Zebraattrappe, gebildet von zwei Mann: „Pääd vürre“ und „Pääd hinge“. Der optische Leckerbissen ist die schwergewichtige Marie, et Tring vun d´r Kohjass, die mit ihrem Tanzoffizier über die Bühne wirbelt.

Die Gäste erwartet ein tolles und kurzweiliges Programm auf dem schönen Saal der historischen Gaststätte „Zur alten Post“ in Glehn. Für Erwachsene kostet die Eintrittskarte mit Tisch- und Platzreservierung 18 Euro, für Jugendliche bis 16 Jahre zwölf Euro.

Wer nach dem Kartenvorverkauf Interesse an eventuell vorhandene Restkarten hat, kann sich bei Hartmut Vitten, hartmut.vitten@kg-glehn.de melden.

pp/Agentur ProfiPress