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„Hier ist jedes Kind richtig“

Gesamtschule Mechernich präsentierte sich beim „Tag der offenen Tür“ als moderne „Schule für alle“ – Anmeldefrist beginnt am Freitag, 29. Januar

Mechernich – „Es gibt ’nen Ort, der sagt mir, hier ist’s toll, der ist in Mechernich, unsre Schule, die ist toll!“ Mit Inbrunst sang der Chor der Mechernicher Gesamtschule zum Auftakt des „Tages der offenen Tür“ den „Mechernich-Schulsong“. Frei nach einem Lied der Kölner Rockband Cat Ballou hatte Lehrerin und Chorleiterin Martina Baum den Text zur Hymne auf die Gesamtschule der Stadt Mechernich umgedichtet. Mit dem Lied gaben die Schüler den zahlreich erschienenen Viertklässlern und deren Eltern an diesem Morgen überzeugend zu verstehen, wie wohl sie sich an der „Schule für alle“ fühlen. „Die wichtigsten Informationen über die Schule haben Sie jetzt von den Kindern selbst erhalten“, kommentierte Schulleiterin Dagmar Wertenbruch mit einem Augenzwinkern den gelungenen Liedvortrag.

Reger Andrang herrschte beim Tag der offenen Tür in der Gesamtschule Mechernich, wo zahlreiche Viertklässler und ihre Eltern die Gelegenheit nutzten, sich über das Konzept der „Schule für alle“ zu informieren. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Reger Andrang herrschte beim Tag der offenen Tür in der Gesamtschule Mechernich, wo zahlreiche Viertklässler und ihre Eltern die Gelegenheit nutzten, sich über das Konzept der „Schule für alle“ zu informieren. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

„Alle Kinder sind hier richtig, deshalb gibt es hier auch keine Erprobungsstufe“, betonte sie in ihrer Begrüßungsansprache das Konzept der Gesamtschule. Möglich seien alle Schulabschlüsse bis hin zum Abitur. „Wir fördern Neigungen und bereiten auf die Berufswelt ebenso vor wie auf ein Studium“, erläuterte Dagmar Wertenbruch das Konzept einer jungen und modernen Schule, in der die Schüler mit digitalen Whiteboards, Tablets und Laptops arbeiten.

Es gibt ’nen Ort, der sagt mir, hier ist’s toll, der ist in Mechernich, unsre Schule, die ist toll!“, sang der Chor der Gesamtschule unter der Leitung von Martina Baum. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Es gibt ’nen Ort, der sagt mir, hier ist’s toll, der ist in Mechernich, unsre Schule, die ist toll!“, sang der Chor der Gesamtschule unter der Leitung von Martina Baum. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Bei den folgenden Schülerinterviews, die – auf diese Feststellung legte Dagmar Wertenbruch Wert – nicht einstudiert waren, lernten die Eltern und Viertklässler einige Besonderheiten der Gesamtschule kennen wie etwa das Lernbüro und die Würfelstufen. Im Lernbüro können die Schüler in stiller Arbeit ihre Hausaufgaben und Wochenpläne erledigen, damit sie zu Hause frei haben. Und mittels der Würfelstufen bestimmen die Kinder und Jugendlichen den Schwierigkeitsgrad und die Noten bei Klassenarbeiten selbst. Ein Punkt auf dem Würfel zeigt die leichteste Stufe an, drei Punkte die schwerste.

Schulleiterin Dagmar Wertenbruch und die Schüler selbst informierten rund um die Gesamtschule. Später führten die Schüler die Besucher durch das Schulgebäude. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Schulleiterin Dagmar Wertenbruch und die Schüler selbst informierten rund um die Gesamtschule. Später führten die Schüler die Besucher durch das Schulgebäude. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Lob, Kritik und Wünsche können Schüler und Lehrer beim Klassenrat äußern – und zwar gleichberechtigt. „Da kann man alle Probleme der Klasse besprechen“, erzählte Tristan. „Die Lehrer müssen dann auch aufzeigen“, erklärte Lukas.

Vivien Cori, Nils Nitschke und Manuel Poensgen aus der 6d stellten die Nepal-Hilfe der Gesamtschule vor und verkauften selbstgebastelte Karten und Glückssteine zugunsten des Projektes. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Vivien Cori, Nils Nitschke und Manuel Poensgen aus der 6d stellten die Nepal-Hilfe der Gesamtschule vor und verkauften selbstgebastelte Karten und Glückssteine zugunsten des Projektes. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Im Anschluss an den offiziellen Teil in der Aula startete die Rallye durchs Schulgebäude mit zahlreichen Mitmachangeboten für die kleinen Besucher, die sich unter anderem im Verzieren von Cupcakes, bei physikalischen Experimenten oder Spielen auf Englisch versuchen konnten. Derweil hatten die Eltern der Viertklässler Gelegenheit, mit den Eltern des Fördervereins und Lehrern ins Gespräch zu kommen oder gemeinsam mit ihren Kindern die Unterrichts- und Fachräume zu besichtigen. Unter anderem präsentierte sich auch die Nepal-AG unter der Leitung von Lehrerin Catherine Hofstetter. Die Schüler verkauften selbstgebastelte Glückssteine und Karten zugunsten eines Hilfsprojektes. Den Erlös wird Catherine Hofstetter persönlich bei ihrer Nepal-Reise im März überbringen.

Im Chemieraum experimentierten die Schüler zum Thema „Brände und Brandbekämpfung“. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Im Chemieraum experimentierten die Schüler zum Thema „Brände und Brandbekämpfung“. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Wer wollte, konnte bereits beim „Tag der offenen Tür“ Anmeldetermine vereinbaren. Das sind die Anmeldezeiten für das Schuljahr 2016/2017: Freitag, 29. Januar, 12 bis 15 Uhr; Samstag, 30. Januar, 10 bis 12.30 Uhr; Montag, 1. Februar, Dienstag, 2. Februar und Mittwoch, 3. Februar, jeweils 8 bis 18 Uhr; Donnerstag 4. Februar, 8 bis 10 Uhr.

„Menschen in der Stadt“ lautete das Thema einer modernen Tanzaufführung, für die Schüler der Jahrgangsstufe 6 großen Beifall erhielten. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
„Menschen in der Stadt“ lautete das Thema einer modernen Tanzaufführung, für die Schüler der Jahrgangsstufe 6 großen Beifall erhielten. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

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