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Graffiti-Workshop auf dem Adlerhof

Graffiti-Workshop auf dem Adlerhof
Der Street Art-Künstler Seak führt in seine Kunst ein
Vogelsang – Unter dem Motto “Straßenkunst trifft Menschenrecht!” lädt das Forum Vogelsang erstmalig zu einem Graffiti-Workshop ein. Der Street Art-Künstler Seak wird am Samstag, 8. Oktober, von 12 bis 17 Uhr, in seine Kunst einführen. Jeder darf vorbeikommen und mitmachen. Graffiti-Material wird zur Verfügung gestellt.
“Als Aktions-Höhepunkt wird ein Baucontainer auf dem Adlerhof gemeinsam besprüht. Dabei können die Teilnehmer kreativ ihr persönliches Statement für gleiche Menschenrechte und gegen Diskriminierung verewigen”, kündigt Albert Moritz, Geschäftsführer der vogelsang ip, an.
Das Ereignis ist einer der Höhepunkte der ersten deutsch-polnischen Jugendbegegnung zwischen Schülern der Anne-Frank-Gesamtschule Düren und des Gymnasiums Nr. 1 aus Złocieniec in vogelsang ip. “Wir wollen die Auseinandersetzung mit der deutsch-polnischen Geschichte und der Behandlung von Menschenrechten im Nationalsozialismus sowie heute und in Zukunft fördern”, erläutert Julia Schmidt, wissenschaftliche Referentin, das Ziel der Begegnung.
Jugendbildungsreferentin Elke Führer stimmt auf den Abschluss um 16.30 Uhr ein: “Es findet eine Theaterperformance zum Thema ‚Gleiche Rechte für alle Menschen – selbstverständlich?‘ statt. Die Jugendlichen inszenieren ihre Eindrücke aus der einwöchigen Begegnung”. Vogelsang wird damit für diesen Tag zu einem Zentrum für junge Künstler.
Wer dabei sein will, benötigt keine Anmeldung und kann einfach auf dem Adlerhof in Vogelsang vorbeikommen. Der Eintritt ist frei, der Adlerhof ist mit dem Linienbus erreichbar, das Parken kostet 3 Euro. Elke Führer: “Lediglich Skizzenblöcke und Malstifte sollten die Jugendlichen wenn möglich mitbringen.”
Die Begegnung und die Graffiti-Aktion werden durch den Kreis Euskirchen, die Stiftung Nationalpark Eifel und Vogelsang, das Förderprogramm “XENOS – Integration und Vielfalt” des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Europäischen Sozialfonds sowie im Programm “Europeans for peace” der Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” gefördert.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

30.09.2011