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Gläubige mussten schon stehen

Gläubige mussten schon stehen
Brechend volle Kirche am Schmerzensfreitag in Kallmuth – Zwölf Priester und zwei Diakone beim Festhochamt am Altar – Sechs Gottesdienste über den Tag verteilt für Pilger aus der gesamten Region
Mechernich-Kallmuth – Hunderte von Gläubigen machten sich am Schmerzenfreitag auf den Weg nach Kallmuth. Ziel der Wallfahrer war das Gnadenbild in der Pfarrkirche St. Georg, eine Pieta aus dem 15. Jahrhundert, die die Gottesmutter Maria mit dem getöteten Christus zeigt. Fußprozessionen und Autopilger auch aus Düren, Aachen und Bergheim pilgerten bei bestem Wetter in das Eifeldörfchen Kallmuth, um an einem der insgesamt sechs über den Tag verteilten Gottesdienste teilzunehmen.
Festprediger bei dem Haupt-Festhochamt war der Heimbacher Pfarrer Kurt Wecker, der mit elf weiteren Priestern sowie zwei Diakonen die Messe zelebrierte. Unter den Priestern war neben dem Kallmuther Pfarrer Kurt Hoberg auch die gebürtigen Kallmuther Pastoren Karl-Heinz Stoffels und Michael Stoffels sowie Pfarrer Hermann Walch, Spiritual der Communio in Christo.
Bis auf die letzten Stehplätze war die Pfarrkirche belegt. “Das Bild der schmerzhaften Mutter kommt herbe daher”, so Pfarrer Wecker. Es sei ein Bild, das uns erreicht und erweicht und in dem wir uns wieder erkennen könnten. Pastor Kurt Wecker: “Aber der Schmerzensweg wird keine Sackgasse sein, sondern hat einen wunderbaren Ausgang – das Osterfest.”
Auch am 1. Mai werden wieder Hunderte Pilger in Kallmuth erwartet: Zum traditionellen Georgsritt mit Messe auf der “Georgspütz”, wie die Festwiese zwischen Kallmuth und Urfey genannt wird.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

28.03.2009