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Fellnasen im Rampenlicht

Rassekaninchen-Kreismeisterschaft fand wieder im Kommerner Mühlenpark statt – Ein Pressespiegel

Mechernich-Kommern – Färbung des Fells, Gesundheits- und Pflegezustand, Gewicht und Körperform. Auf diese Kriterien kommt es an, wenn die Jury der jährlichen Rassekaninchen-Kreismeisterschaft des Kommerner „Rassekaninchenzuchtvereins R 189“ die Kategoriensieger auswählt. So war es auch nun wieder, als der Journalist Cedric Arndt von der „Rheinischen Redaktionsgemeinschaft“ den Wettbewerb um die schönsten Fellnasen im Mühlenpark begleitete.

Clubmeister und Vereinssprecher des Kommerner „Rassekaninchenzuchtvereins R 189“ Daniel Bürling (l.) und Kreismeister Manfred Kaulich bei der Kreisschau im Kommerner Mühlenpark. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress
Clubmeister und Vereinssprecher des Kommerner „Rassekaninchenzuchtvereins R 189“ Daniel Bürling (l.) und Kreismeister Manfred Kaulich bei der Kreisschau im Kommerner Mühlenpark. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

„Am erfolgreichsten schnitt dabei der im letzten Jahr noch drittplatzierte Manfred Kaulich ab, der dieses Mal die gesamte Konkurrenz um den Titel des Kreismeisters hinter sich lassen konnte“, so Arndt. Kaulich betonte ihm gegenüber: “Man versucht immer die Zucht noch weiter zu verbessern und dieses Mal hatte ich dazu wohl auch das nötige Glück.”

Ein Kaninchen für Luisa

Doch abseits des offiziellen Teils, den der stellvertretende Mechernicher Bürgermeister Günter Kornell eröffnet hatte, begutachteten die Besucher die Tiere auch persönlich. So wie Klaus Scheuffgen. Arndt: „Seinen Kommentaren zur Färbung der einzelnen Exemplare lauschte Tochter Nadine Scheuffgen jedoch nur mit einem Ohr, während ihre restliche Aufmerksamkeit den Reaktionen von Enkelin Luisa gewidmet war.“

Nadine Scheuffgen suchte mit ihrem Vater Klaus Scheuffgen und Tochter Luisa ein Kaninchenrasse für die rund Einjährige im nächsten Jahr aus. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress
Nadine Scheuffgen suchte mit ihrem Vater Klaus Scheuffgen und Tochter Luisa ein Kaninchenrasse für die rund Einjährige im nächsten Jahr aus. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Klaus Scheuffgen hatte früher selbst Kaninchen gezüchtet und kümmere sich auch heute noch um 27 Tiere. Diesmal ging es allerdings darum, welche Rasse sich am besten als erstes Haustier für die rund einjährige Enkelin eigne.

„Deutlich sensibilisiert worden“

Begeistert von den kleinen Fellbällen ist natürlich auch Vereinssprecher Daniel Bürling, der gegenüber Cedric Arndt betonte, dass den meisten Züchtern das Tierwohl entgegen einiger Behauptungen sehr wohl am Herzen läge: “Wir alle wollen, dass es den Kaninchen gut geht, aber einige Maßnahmen und Vorwürfe von Tierschutzorganisationen sind aus meiner Sicht völlig willkürlich.” Teils seien sie auch wissenschaftlich widerlegt worden.

Die Besucher konnten sich wie jedes Jahr an einer bunt gemischten Rasseschau erfreuen. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress
Die Besucher konnten sich wie jedes Jahr an einer bunt gemischten Rasseschau erfreuen. Foto: Cedric Arndt/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Über einen generellen Dialog sei er dennoch dankbar: „Wir sind in den vergangenen Jahren im Bereich Tierwohl alle deutlich sensibilisiert worden und das ist auch gut so. Der Austausch sollte nur auf einer für alle Seiten fairen Grundlage geführt werden.”

pp/Agentur ProfiPress