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Es bleibt spannend

Es bleibt spannend
Frühjahrstagung des Eifelvereins am 7. Mai in der Grenzlandhalle in Hellenthal – 400 Delegierte aus 161 Ortsgruppen erwartet – Verleihung des Kulturpreises an zwei Persönlichkeiten der Eifel – Neuwahl des Hauptvorstands
Eifel – 400 Delegierte aus insgesamt 161 Ortsgruppen erwartet der Eifelverein zu seiner Frühjahrstagung am 7. Mai in der Hellenthaler Grenzlandhalle. Und auf die wartet eine Sitzung, die dem Traditionsverein eine absolute Premiere bescheren könnte.
Erstmals nämlich in der 123-jährigen Geschichte des Vereins, der die Eifel mitgeprägt hat, kandidiert eine Frau für das höchste Amt im Eifelverein: Die Prümer Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy nämlich möchte Chefin des 30.000 Mitglieder starken Vereins werden. Damit würde Weinandy den Stolberger Dr. Hans Klein ablösen, der 14 Jahre lang Hauptvorsitzender war. Wie sich die wahlberechtigten Vertreter der Ortsgruppen entscheiden werden, bleibt spannend.
Ebenso wie die Frage, an wen im Rahmen der Frühjahrstagung der mit 2500 Euro dotierte Kulturpreis des Eifelvereins verliehen wird. “An zwei Persönlichkeiten aus der Eifel” lautet die geheimnisvolle Ankündigung des Eifelvereins – mehr will man noch nicht verraten.
Der “Wolf-von Reis-Kulturpreis” wird seit 2007 verliehen und durch
eine Stiftung des verstorbenen stellvertretenden Schatzmeisters Wolf von Reis aus dem Stiftungsvermögen der “Erica-und Wolf-von-Reis-Stiftung” finanziert.
Geehrt werden bei der Frühjahrstagung auch vier verdiente Mitglieder, die sich über die silberne oder gar goldene Verdienstnadel freuen können.
Rund um diese Tagesordnungspunkte hat der Eifelverein ein unterhaltsames Programm gestrickt, mit dem er auch seine Wurzeln betont: Mit dem Musikverein Ramscheid-Hollerath, den “Quetschbüggels Männ” aus Marmagen und dem Wolferter Theaterverein “Die Eifeltiger” nämlich stehen ausschließlich heimische Akteure auf der Bühne – aus der Eifel für die Eifel.
Das werden sicher auch Günter Rosenke, Landrat im Kreis Euskirchen, und Hellenthals Bürgermeister Rudolf Westerburg zu schätzen wissen, die die Mitglieder des Wandervereins beide in der Grenzlandhalle begrüßen werden.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

26.04.2011