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Erste Aufsichtsratssitzung vorbereitet

Fachbereichsleiter Helmut Schmitz und Westnetz-Regionsleiter Thomas Bley sind die Geschäftsführer der „Energie Mechernich“

Die Verantwortlichen der neu gegründeten Netzgesellschaft „Energie Mechernich GmbH & Co. KG“: Helmut Schmitz, Fachbereichsleiter bei der Stadt Mechernich, und Thomas Bley, Leiter der Region Rhein-Sieg des zur RWE gehörenden Unternehmens Westnetz.

Mechernich – Um die erste Sitzung des Aufsichtsrates vorzubereiten, trafen sich am Montagmittag die Verantwortlichen der neu gegründeten Netzgesellschaft „Energie Mechernich GmbH & Co. KG“ im Mechernicher Rathaus. Dies waren die beiden Geschäftsführer, Helmut Schmitz, Betriebsleiter der Stadtwerke und Fachbereichsleiter für Straßen, öffentliche Grünflächen und den Baubetriebshof und Thomas Bley, Leiter der Region Rhein-Sieg des zur RWE gehörenden Unternehmens Westnetz sowie Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick als Vorsitzender des Aufsichtsrates und Erster Beigeordneter Thomas Hambach als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung.

Dem Aufsichtsrat gehören entsprechend den Mehrheitsverhältnissen im Stadtrat neben Bürgermeister Dr. Schick drei Vertreter der Ratsfraktionen sowie drei Aufsichtsratsmitglieder der RWE an. Wie berichtet, ist die Stadt Mechernich mit 51 Prozent mehrheitlicher Netzeigentümer. „Energie  Mechernich“ verpachtet das Stromnetz wiederum an RWE Deutschland, deren 100-prozentige Tochter Westnetz die Netzbetreiber- und Betriebsführungsrolle wahrnimmt.

Ihren wirtschaftlichen Betrieb hat die „Energie Mechernich“ im Januar aufgenommen und damit den Netzbetrieb für mehr als 9.000 Hausanschlüsse und 183 Ortsnetzstationen gesichert. Damit ist die Stadt Mechernich mit der RWE als Partner ins Stromgeschäft eingestiegen. Auf mittelfristige Sicht ist geplant, unter dem Dach dieser Gesellschaft auch andere Sparten, wie Gas und Wasser, zu bündeln und mehr oder weniger als Vollsortimenter aufzutreten.

„Für die Kunden bleibt zunächst alles unverändert, auch die bisherigen Ansprechpartner bei Westnetz und KEV stehen weiter zur Verfügung“, betonte Helmut Schmitz, der verstärkt Anfragen von Bürgern erhielt, die sich erkundigten, an wen sie sich denn beispielsweise im Falle einer Störung zu wenden hätten.

pp/Agentur ProfiPress