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„Einfach etwas ganz Besonderes”

Ehemalige Mitarbeiter von „Lahmeyer“ und Nachfolgefirmen trafen sich in Kallmuth – Schwelgen in Erinnerungen, Austausch und Blick in die Zukunft

Mechernich-Kallmuth – Früher „Lahmeyer“, heute „Deutsche Mechatronics“. Bei Schließung des Mechernicher Traditionsbetriebes gingen die Meisten der Mitarbeiter in Rente, manche bleiben den Nachfolgefirmen erhalten. Seitdem treffen sie sich immer mal wieder bei Kaffee und Kuchen, um gemeinsam in schönen Erinnerungen zu schwelgen. Organisator ist der Kallmuther Ortsbürgermeister und Ex-„Lahmeyer“-Mitarbeiter Robert Ohlerth. Daher fand das Treffen wieder im Kallmuther Bürgerhaus statt.

Ohlerth: „Es war mehr los als gedacht, aber trotzdem hat alles gut geklappt. Von den 43 angemeldeten Teilnehmern waren zwar ein paar kurzfristig erkrankt, doch kamen spontan welche dazu. Die alten Kollegen nach so vielen Jahren wiederzusehen, ist einfach etwas ganz Besonderes.“ Auch der ehemalige Direktor von „Lahmeyer“, Hans-Helmar Werk war wieder mit von der Partie. Das erste Treffen war im Jahr 2017, das Zweite fand 2019, vor der Corona-Pandemie, statt. Leider sind seitdem acht Ehemalige verstorben.

Bei Kaffee und Kuchen konnten die „Alt-Lahmeyer“ im Kallmuther Bürgerhaus in schönen Erinnerungen schwelgen. Fotos des Traditionsbetriebes schmückten dabei die Wände und regten laut Robert Ohlerth zum Fachsimpeln an. Hier schüttelt gerade Erich Hepp vom Qualitätsmanagement (stehend) dem ehemaligen Lahmeyer-Direktor Hans-Helmar Werk die Hand. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress
Bei Kaffee und Kuchen konnten die „Alt-Lahmeyer“ im Kallmuther Bürgerhaus in schönen Erinnerungen schwelgen. Fotos des Traditionsbetriebes schmückten dabei die Wände und regten laut Robert Ohlerth zum Fachsimpeln an. Hier schüttelt gerade Erich Hepp vom Qualitätsmanagement (stehend) dem ehemaligen Lahmeyer-Direktor Hans-Helmar Werk die Hand. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

Betriebsbesichtigung bei der „Mechatronics“

Im Vorfeld hatten die Organisatoren überall im Bürgerhaus alte Bilder aufgehangen, über die sich an der Kaffeetafel ausgetauscht wurde. „Auf Manchen waren noch die alten Transformatoren abgebildet, aber auch viele ehemalige Mitarbeiter, von denen die Meisten schon tot sind“, so Robert Ohlerth: „Es war hochinteressant. Wir haben viel gefachsimpelt, so zum Beispiel, wo was in den alten Hallen war.“

Trotz aller Melancholie und schöner Erinnerungen sieht man auch in die Zukunft. Ohlerth: „Für das nächste Mal haben wir uns, zusammen mit Jürgen Carls, dem Geschäftsführer der »Deutschen Mechatronics« überlegt, eine gemeinsame Betriebsbesichtigung zu machen. Daran waren viele der Ehemaligen sehr interessiert. Für diese Möglichkeit sind wir dankbar und freuen uns schon sehr!“

Der Kallmuther Ortsbürgermeister war jahrzehntelang bei „Lahmeyer“ beschäftigt und gehörte mit Günter Liebertz und Peter Flimm zu den Initiatoren des ersten Rentnertreffens des weltweit operierenden Unternehmens, das später am Standort Mechernich als „Piller“, „Tessag“ und „Mechatronics“ firmierte.

pp/Agentur ProfiPress