Dom-Organist in Großbüllesheim
Orgelfeierstunde in St. Michael am Sonntag, 10. Februar, 17 Uhr, mit Professor Winfried Bönig aus Köln
Euskirchen-Großbüllesheim – Der Kölner Dom-Organist Professor Winfried Bönig ist am Sonntag, 10. Februar, 17 Uhr, in der Pfarrkirche St. Michael zu Gast. Im Rahmen einer besonderen Orgelfeierstunde, der ersten im Jahr 2019, wird er an der großen Seifert-Orgel Werke bekannter Komponisten zu Gehör bringen. Veranstalter ist der Verein der Freunde und Förderer der Musik-Kultur an St. Nikolaus im Pfarrverband Erftmühlenbach.
Das Programm setzt sich aus folgenden Werken zusammen: Batalla (Johann Caspar Kerll), Andante F-Dur KV 616 für ein Orgelwerk und eine Uhr, Introduktion und Fuge C-Dur in der Bearbeitung von Franz Lehrndorfer), Fantasie d-Moll KV397 (alle Wolfgang Amadeus Mozart), Cantabile für ein angenehmes Orgelregister (Justinus Heinrich Knecht), Fantasie C-Dur (Camille Saint-Saëns), die Sonate C-Dur Introduktion – Allegro eines anonymen Komponisten aus Augsburg sowie die Fuge e-Moll (BWV548) von Johann Sebastian Bach mit einer Einleitung von Wolfgang Amadeus Mozart.
Winfried Bönig ist seit 2001 Domorganist in Köln. Seit 1998 leitete er als Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation den Studiengang Katholische Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln.
Bönig stammt aus Bamberg, wo er mit 13 Jahre vom Domorganisten Wolfgang Wünsch ersten Unterricht erhielt. Sein Examen an der Musikhochschule München legte er mit Auszeichnung ab. In seiner Doktorzeit beschäftigte er sich mit der süddeutschen Kantate zur Bach-Zeit.
Von 1984 bis 1998 wirkte Bönig als Organist und Dirigent in Memmingen, wo ihm 1995 der „Kulturpreis der Stadt Memmingen“ verliehen wurde. In Köln leitet er die sommerlichen „Orgelfeierstunden“ im Dom, eine der renommiertesten und bestbesuchten Veranstaltungsreihen der Welt.
pp/Agentur ProfiPress