Der Schweinehund wird zum Freund
Deutschlandweite Kampagne für Gesundheit in Bad Münstereifel und Kommern unterstützt – „Sportwelt Schäfer“ will mehr Spaß am Sport – Prof. Dr. Ingo Froböse („Experten Allianz für Gesundheit“) warnt vor körperlichen und psychischen Krankheiten – Franz-Peter Schäfer will helfen, zusammenbringen, Horizonte erweitern und Teilnehmern eine „spannende Reise“ ermöglichen
Bad Münstereifel/Kommern – „Gesundheit braucht Training“ – eine Aktion, kürzlich in den gängigen Tageszeitungen in Deutschland ein großes Thema – und nun in Bad Münstereifel und Mechernich-Kommern umgesetzt. „Wir produzieren die Kranken der Zukunft“ warnte Prof. Dr. Ingo Froböse, einer der Aktionsinitiatoren der „Experten Allianz für Gesundheit“ im Vorfeld, welcher auch vor kurzem höchstselbst in der Stadt zu Gast war. Die ortsansässige „Sportwelt Schäfer“ erkenne die Relevanz, wolle handeln und „begeistern“, so Geschäftsführer Franz-Peter Schäfer.
„Ein Training in unserer Sportwelt kann für jeden eine aufregende Reise zu verschiedenen Erkenntnissen durch qualifizierte Coaches sein. Dabei verschwinden beispielsweise Schmerzen im Rücken oder den Gelenken, man steigert die Beweglichkeit und formt seine Figur“, so Schäfer und ergänzte: „Hierfür möchten die einen lieber einen strukturierten Trainingsplan an Geräten, während die anderen lieber in Gruppen und mit Trainern an ihren »Themen« arbeiten!“
„Ohne Überforderung oder Nebeneffekte“
Ingo Froböse ist Professor für bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln und wissenschaftlicher Leiter des Forschungsinstituts für Training in der Prävention. Mit seiner Aussage macht er auf das laut ihm gravierende Ausmaß von körperlicher Inaktivität in der Gesellschaft aufmerksam.
„Sie ist ein Appell an jeden Einzelnen, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, körperlich aktiver zu werden und zu trainieren!“ so die „Experten Allianz“ und Froböse betont besonders: „Körperliche Aktivität und Training sind eine wirkungsvolle Alternative zu Medikamenten und Pillen!“ Doch es muss nicht strikt nach Plan oder bitterernst laufen und das lässt sich die Sportwelt Schäfer an den Standorten in Bad Münstereifel und Kommern nicht zweimal sagen.
„Ein wichtiger Faktor ist für uns sicheres Training unter Beachtung der Belastungsgrenze, um damit viele positive Nebenwirkungen zu erreichen – also anders als häufig bei Medikamenten der Fall“, so Franz-Peter Schäfer. Und Prof. Dr. Froböse ist sich mit ihm einig: „Mithilfe von ausgebildetem Personal und idealen »Tools« bieten qualifizierte Trainingszentren eine flächendeckende und sichere Möglichkeit zum rehabilitativ- und präventiv-orientierten Gesundheits- und Leistungstraining!“
Entdeckungsreise samt Auszeiten
Einmal verstanden worum es geht, locke laut Schäfer die Neugierde die Menschen zu neuen Trainingsvarianten an Geräten oder in Gruppenform und damit immer neuen positiven Erkenntnissen. Er bemerkte: „Man kann in einer »Challenge« mit anderen, sowohl jungen als auch älteren Teilnehmern, viele Erkenntnisse sammeln und dabei persönliche Bedürfnisse und Ziele erreichen. Auftanken durch eine kleine »BALLance-Auszeit« (Muskelentspannung) oder ein Treffen von netten Menschen in einer geselligen Runde gehört natürlich auch dazu!“
Kurzum: Eine Entdeckungsreise, die so ganz nebenbei Wissen vermittelt und den Körper stärkt. „Man wird wieder mehr Vertrauen in den eigenen Körper haben können, denn die Muskulatur ist ein ganz wichtiges Organ und muss gepflegt, also trainiert werden“, so Schäfer voller Vorfreude.
Freiheit, Gesundheit und mehr Lebensqualität
Die Devise lautet also schnelles Handeln, denn: Es seien ganze acht ein-halb Stunden am Tag, die Deutschlands Erwachsene im Schnitt sitzend verbringen (zehn ein-halb Stunden bei jungen Erwachsenen unter 30 Jahren). „Grund für diese erschreckenden Entwicklungen sind unzureichende Bemühungen zur Förderung von Möglichkeiten zur Aktivität, zum Sport und zum Training“, so Prof. Dr. Froböse zuvor.
Weltweit erkrankten darüber hinaus immer mehr Menschen an Diabetes, zu deren Hauptrisikofaktoren die körperliche Inaktivität gehöre. Auch die Zahl der Menschen, die unter depressiver Symptomatik leidet, sei deswegen deutlich angestiegen. Auch die eingeschränkten Möglichkeiten zur sozialen Interaktion und regelmäßigen körperlichen Aktivität der letzten Jahre spielten hier eine wichtige Rolle.
Franz-Peter Schäfer fasste zusammen: „Unser Gedächtnis wird im Zuge unserer »Reise« fortlaufend positiv bestückt und die Seele immer mehr gestreichelt – der innere Schweinehund wird zu unserem Freund. Es bleibt die Freiheit, körperlich alles tun zu können, worauf man Lust hat! Es geht um Gesundheit und Lebensqualität, in welchem Alter und mit welchem Bedürfnis auch immer. Die Coaches unserer »Sportwelt Schäfer« stehen indes bei, zeigen auf, machen mit und helfen weiter!“
Zum ausführlichen Bericht von Prof. Froböse führt der QR-Code anbei.
#ZeitfürDich
pp/Agentur ProfiPress