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Buckelpiste ist Vergangenheit

Aufwendige Sanierung der Emil-Kreuser-Straße und „Im Sande“ ist abgeschlossen – Auch anfangs skeptische Anwohner sind hochzufrieden – Mehr Bäume gepflanzt als gefällt

Mechernich – Gut sehen sie aus, die Emil-Kreuser-Straße und die Straße „Im Sande“ in Mechernich. Kaum wiederzuerkennen ist die einstige „Buckelpiste“ nach zirka anderthalbjähriger Bauzeit. Nach Pfingsten 2014 startete die umfangreiche, seit langem geplante Sanierung, in deren Verlauf die beiden Straßen saniert wurden, und die jetzt mit dem Pflanzen von Bäumen im oberen Teil der Emil-Kreuser-Straße zu Ende ging. Nicht nur die Verantwortlichen der Stadt Mechernich und der ausführenden Baufirma Backes sind mit dem rundum gelungenen Ergebnis mehr als zufrieden, sondern selbst die Anwohner, die zunächst strikt gegen das Vorhaben waren. „Auch die größten Skeptiker sind heute begeistert“, freuen sich Fachbereichsleiter Helmut Schmitz und Teamleiter Mario Dittmann.

Dass sich die Bauzeit um einige Monate verlängerte, lag vor allem daran, dass die Erneuerung sämtlicher Versorgungsleitungen einige Schwierigkeiten bereitet hatte. „Die alten Leitungen waren, wie früher üblich, mit Beton umschüttet“, erinnerte sich Bauingenieur Rudi Mießeler bei einem abschließenden Ortstermin mit Schmitz, Dittmann und Bauleiter Mario Peter. Zudem mussten die Leitungen stellenweise tiefer verlegt werden. Erneuert wurden nicht nur sämtliche Versorgungsleitungen, sondern auch die Straßenbeleuchtung.

Im Bereich der oberen Emil-Kreuser-Straße seien die Anwohner mehr als glücklich über die hinzugekommenen zahlreichen Parkbuchten. Im Bereich zwischen der Weierstraße und der Straße „Im Sande“ wurde auf den ausdrücklichen Wunsch der Anlieger auf solche verzichtet. Zusätzlichen Parkraum bietet ein bereits im Frühjahr fertiggestellter Parkplatz im Kreuzungsbereich an der Alten Schule.

Bereits bei einer Zwischenbilanz nach dem Abschluss des ersten Bauabschnittes sahen die Verantwortlichen ihre Kostenkalkulation bestätigt. Von Beginn an habe man sich strikt an das den Anliegern gemachte Versprechen gehalten, die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Auch ein weiteres Versprechen wurde eingelöst: Nach der Sanierung gibt es nun mehr Bäume als vorher. Die alten Bäume, die zum großen Bedauern der Anwohner gefällt werden mussten, ersetzte die Stadt durch das Pflanzen von rund 30 neuen, kleinkronigen Bäumen. Im Bereich der oberen Emil-Kreuser-Straße sind es insgesamt elf Rotdorn-Hochstämme, Amberbäume und Säulenhainbuchen, die für Grün im Sommer und leuchtende Farben im Herbst sorgen werden. Zudem konnte eine stattliche Buche an der St.-Barbara-Schule vor dem Fällen bewahrt und während der Baumaßnahme so geschützt werden, dass sie die Aktion unbeschadet überstanden hat.

pp/Agentur ProfiPress