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AllgemeinCommunio in Christo

Bischof Heinrich nach Polen eingeladen

Am Vortag des 30. Gründungsgedenktages der Communio in Christo in Mechernich wurden Erzbischof Waclaw Depo, Generealsuperior Karl-Heinz Haus und Professor Stanislaw Urbanski in Aachen empfangen

Aachen/Mechernich – „Mal sehen, vielleicht habe ich als emeritierter Bischof mehr Zeit und Bewegungsfreiheit als heute“, sagte Aachens Bischof Heinrich Mussinghoff auf eine Einladung zum Weltjugendtag 2016 in Krakau.

Ausgesprochen hat die Einladung Mussinghoffs Tschenstochauer Mitbruder Erzbischof Waclaw Depo am Freitag anlässlich des Besuchs einer kleinen Communio-Delegation aus Mechernich bei Bischof Heinrich in Aachen.

Depo, der in seiner Zeit als Regens des Priesterseminars in Radom/Polen in persönlicher Verbindung zur Communio-Gründerin Mutter Marie Therese, Generalsuperior Karl-Heinz Haus und Spiritual Hermann Walch gestanden hatte, war für ein Pontifikalamt nach Deutschland gekommen, mit dem am Samstag in der Aula des städtischen Schulzentrums in Mechernich des 30. Gründungsgedenktages der Communio am 8. Dezember 1984 gedacht wurde.

Eine gelöste Atmosphäre herrschte beim Besuch von Erzbischof Waclaw Depo (vorne, v.l.) bei seinem Aachener Mitbruder Bischof Heinrich Mussinghoff. Zur kleinen Mechernicher Communio-Delegation gehörten auch Generalsuperior Karl-Heinz Haus (hinten, v.r.), Jürgen Fahnenstich vom Kapitel der Communio in Christo, Dolmetscherin Ewa Bochynek, Spiritualitäts- und Mystikexperte Professor Stanislaw Urbanski und Ordensmitglied Edo Dijkstra. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Eine gelöste Atmosphäre herrschte beim Besuch von Erzbischof Waclaw Depo (vorne, v.l.) bei seinem Aachener Mitbruder Bischof Heinrich Mussinghoff. Zur kleinen Mechernicher Communio-Delegation gehörten auch Generalsuperior Karl-Heinz Haus (hinten, v.r.), Jürgen Fahnenstich vom Kapitel der Communio in Christo, Dolmetscherin Ewa Bochynek, Spiritualitäts- und Mystikexperte Professor Stanislaw Urbanski und Ordensmitglied Edo Dijkstra. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Erzbischof Depo war der Hauptzelebrant von insgesamt 30 Geistlichen aus verschiedenen Ländern Europas, Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Er betonte dabei mehrfach die enge Verbundenheit mit der Communio in Christo und ihrer Gründerin.

Am Vortag empfing Bischof Heinrich den Metropolititen, Generalsuperior Haus, den Warschauer Theologen Stanislaw Urbanski, Kapitelmitglied Jürgen Fahnenstich, Ordensmitglied Edo Dijkstra und die Dolmetscherin Ewa Bochynek in seiner Aachener Wohnung. Dabei ging es unter anderem auch um die Communio in Christo und weitere Schritte ihrer offiziellen kirchlichen Anerkennung.

Bischof Heinrich hatte das Wirken der Communio insbesondere ihres Sozialwerks mit Pflegeeinrichtungen in Mechernich und Blankenheim sowie dem Sterbehospiz Stella Maris vor einiger Jahren mit einem „Decretum Laudis“ ausdrücklich belobigt.

Professor Stanislaw Urbanski von der staatlichen Theologischen Fakultät der Stefan-Kardinal-Wyszynski-Universität in Warschau berichtete Bischof Heinrich von seinen Forschungen zu rheinischen und niederländischen Mystikern wie Johannes Don Scotus, Thomas von Kempen oder Nikolaus von Kues, aber auch zu Mutter Marie Therese, über die er mit seinem Co-Autor Jozef Zielonka das Buch „Charisma der Liebe“ geschrieben hat und die er für eine der bedeutendsten Mystikerinnen der Gegenwart hält.

Bei dem Treffen in Bischof Heinrichs Aachener Wohnung lud Erzbischof Waclaw Depo seinen Aachener Mitbruder auch zum Jahrestag der Christianisierung Polens am 14. April 2016 und zum Weltjugendtag 2016 in Krakau ein.

pp/Agentur ProfiPress