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Benefizkonzert für Kinder im Magu

Kinderschutzbund Mechernich will bekannter werden und lädt für Mittwoch, 2. Oktober, 19.30 Uhr, ins Restaurant auf der Weierstraße – Eva Becker Trio und Schohnzeit spielen

Mechernich – Seit gut einem Jahr ist der Kinderschutzbund Mechernich unter neuer Führung. Doch nur die wenigsten haben das offenbar mitbekommen. „Wir haben uns gefragt: Was können wir tun, um in Erscheinung zu treten?“, erzählt die stellvertretende Vorsitzende Berit Ulrich.

Ein paar Aktionen waren es schon: So unterstützte der Kinderschutzbund öffentlichkeitswirksam den Skateboard-Verein „Trittbrettfahrer“ mit neuer Ausrüstung für Kinder. Auch die Flöten für die Schülergruppen, die beim 50. Jahrestag der ersten kommunalen Neugliederung Mechernichs gespielt haben, waren vom Kinderschutzbund beschafft worden.

Jetzt geht der Verein in die Offensive. Nach einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der Mechernich-Stiftung, dem städtischen Dezernenten Ralf Claßen, war schnell klar: Der Kinderschutzbund richtet ein Benefizkonzert für Kinder aus – von Mechernichern, für Mechernich. Am Mittwoch, 2. Oktober, ab 19.30 Uhr, werden im Magu das eigens für dieses Konzert formierte Eva Becker Trio und die Band Schohnzeit auftreten. „Es geht darum, eine Freude zu machen, zu unterhalten – und das bei guter Musik“, beschreibt es Berit Ulrich.

Bewarben das Konzert am 2. Oktober im Magu: v.l. Ralf Claßen (Mechernich-Stiftung), Berit Ulrich (Kinderschutzbund), Sängerin Eva Becker, Silke Scheer und Anke Rudolph (beide Kinderschutzbund) sowie Magu-Chef Wolfgang Weilerswist. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Bei ihrer Freundin Eva Becker, die aus Mechernich stammt und mittlerweile wieder dort lebt, rannte Berit Ulrich offene Türen ein. Als Backgroundsängerin stand sie schon mit Größen wie Revolverheld, Stefanie Heinzmann oder Culcha Candela auf der Bühne. In ihrem Heimatort ist die Sängerin und Gesanglehrerin tatsächlich noch nicht aufgetreten. Mit ihrem Trio, bestehend aus Pianist Simon Kurtenbach und Claas Voigt am Saxofon, will die Sängerin mit einer Mischung aus Pop, Soul und eventuell sogar Kölschrock „alle glücklich machen“.

Aus Kommern stammt Sue Lauscher. 2013 gründete sie mit Rainer Behr die Band Schohnzeit. Die Gruppe spielt Unplugged-Cover-Musik der 60er- bis 90er-Jahre, hat aber auch einige moderne Stücke im Repertoire. 2014 bewarben sie sich sogar für die Teilnahme am Eurovision Song Contest. Die Band war ebenfalls sofort bereit, bei einem sozialen Projekt mitzumachen.

„Der Konzerttermin ist perfekt gewählt, denn er liegt genau in der Mitte zwischen dem Eifel Musik & Kunst Fest in Strempt und Kommern Ende August und dem Auftritt von Brings im Winter“, sagte Ralf Claßen. „Und vielleicht begründen wir ja den Anfang einer Serie“, ergänzte Berit Ulrich.

Tickets für das Konzert kosten im Vorverkauf zwölf Euro und an der Abendkasse 15 Euro. Erhältlich sind Karten bei Bücher Schwinning, im Restaurant Magu, in Margrets Hobbylädchen und im Lädchen in der Gleispassage am Bahnhof (alle Mechernich), bei Pressewelt Winter-Thelen im Rewe-Center Kommern sowie bei Nähtechnik Seidel in Bad Münstereifel.

Doch das ist nicht das einzige neue Projekt des Kinderschutzbundes Mechernich. Zusammen mit der Kleinen Offenen Tür und der Tanzlehrerin Vera Heine aus Schwerfen bieten Vorsitzende Anke Rudolph und ihr Team Hip-Hop-Tanzkurse für Kinder in finanziell schwieriger Situation an. „Ziel ist der Abbau von Vorurteilen und natürlich, dass sich die Kinder wohlfühlen“, erklärt Berit Ulrich. Bewegung und Musik seien wichtig, das Projekt sei darauf ausgelegt, dass sich schnell Erfolgserlebnisse einstellen. Auch Musikprojekte in Kindergärten und Theateraufführungen in Schulen und Kitas stehen auf der Agenda des „neuen“ Kinderschutzbundes.

pp/Agentur ProfiPress