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Bäume gegen Klimawandel

Biologie-Leistungskurs unternimmt Exkursion zum Thema „Waldökologie“ im Nesselrode-Forst

Mechernich – Mit dem Thema „Ökologie, Mensch und Natur“ hat sich der Biologie-Leistungskurs der Q1 am Gymnasium am Turmhof ein Schulhalbjahr lang beschäftigt, zuletzt mit dem Ökosystem Wald. Dazu haben die Bio-Schüler eine Exkursion in den Forstbetrieb von Nesselrode bei Mechernich-Burgfey unternommen.

Eine Exkursion in den Forstbetrieb von Nesselrode bei Mechernich-Burgfey unternahm der Bioleistungskurs Q 1 des Gymnasiums am Turmhof zum Thema „Ökologie, Mensch und Natur“. Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Es ging dabei ebenso um die forstwirtschaftliche Nutzung wie die Jagd. Als roter Faden zog sich das Thema „Klimawandel“ durch den Tag. Welche Baumarten sind in Zukunft für diesen Standort mit seinen sandigen Böden und wenig Niederschlag noch geeignet? Große Teile des Forstes der Familie von Nesselrode bestehen aus Kiefern oder Eichen, zwei Baumarten, die wahrscheinlich mit den veränderten klimatischen Bedingungen zurechtkommen.

Eichen und Kiefern bilden die Majorität auf dem Grund und Boden des Forstbetriebs Nesselrode bei Burgfey. Aber wie sehen die Überlebenschancen der empfindlicheren Hainbuche aus? Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Trockenheit und Borkenkäfer

Der Forstbetrieb Nesselrode hat dem Gymnasium am Turmhof eine Waldfläche zur Verfügung gestellt, auf der früher Fichten standen, die in Folge der Trockenheit und des Borkenkäferbefalls aber abgestorben sind. Diese Fläche wurde von Fünftklässlern mit Unterstützung einiger älterer Schüler des Biologie-Leistungskurses unter fachkundiger Anleitung von Johannes Nesselrode mit klimaresistenten Baumarten wieder aufgeforstet.

Ziel ist es, dass in Zukunft jeder Fünftklässler des GAT seinen eigenen Baum pflanzt und damit einen kleinen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leistet. Auch soll diese Fläche in Zukunft für Fach- und Projektkursarbeiten im Bereich „Jugend forscht“ genutzt werden. GAT-Pressesprecher Bernhard Karst schreibt dem „Bürgerbrief“: „Unser Dank gilt Johannes Nesselrode für seine Unterstützung!“

pp/Agentur ProfiPress