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Archäologie erlebbar gemacht

Aquäduktbrücke Vollem: Hunderte Besucher bei „Archäologietour Nordeifel“ – Vorträge zu Restaurierung, Geschichte und Kinderprogramm – „Bürgerverein Eiserfey Dreimühlen und Vollem e. V.“ sorgte für leibliches Wohl

Mechernich – Früher diente sie dazu, Wasser aus den Höhen der Eifel in die römische Siedlung „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“, das heutige Köln, zu transportieren. Heute ist die kleine Aquäduktbrücke bei Vollem ein beliebtes Ausflugsziel in der Region – und diente als eine der sechs Stationen der diesjährigen 16. „Archäologietour Nordeifel“.

Im Rahmen der 16. „Archäologietour Nordeifel“ war auch die Vollemer Aquäduktbrücke eine Station. Geboten wurde viel Programm. Hier zeigte Claudia Koppmann vom LVR der kleinen Greta beispielsweise die „Simulation von Landschaftsveränderungen in der Sandkiste“. Foto: Gabi Schumacher/Stadt Mechernich/pp/Agentur ProfiPress
Im Rahmen der 16. „Archäologietour Nordeifel“ war auch die Vollemer Aquäduktbrücke eine Station. Geboten wurde viel Programm. Hier zeigte Claudia Koppmann vom LVR der kleinen Greta beispielsweise die „Simulation von Landschaftsveränderungen in der Sandkiste“. Foto: Gabi Schumacher/Stadt Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

Fünf Busse brachten 150 Besucher, die zur ungefähr selben Menge an Individualbesuchern stieß. Hinzu kamen eine Radgruppe des ADFC, die am Ende des Tages 90 Kilometer „unter den Reifen“ hatte, und eine Wandergruppe des „Eifelvereins Bonn“.

Programm für Groß und Klein

Diplom-Restaurator Thomas Sieverding informierte die zahlreichen Gäste über die Restaurierung der Brücke, die im Jahr 1975 bei Straßenbauarbeiten entdeckt worden war, auch nach dem verheerenden Hochwasser im Jahre 2021. Mitarbeiterinnen des „Landschaftsverbandes Rheinland“ (LVR) um Dr. Isabell Schmidt referierten zudem im generellen über den Römerkanal und die Aquäduktbrücke.

Weit über 300 Besucher hatten laut Gabi Schumacher von der Mechernicher Stadtverwaltung ihren Weg zum Überbleibsel der Römer in der Eifel gefunden. Foto: Gabi Schumacher/Stadt Mechernich/pp/Agentur ProfiPress
Weit über 300 Besucher hatten laut Gabi Schumacher von der Mechernicher Stadtverwaltung ihren Weg zum Überbleibsel der Römer in der Eifel gefunden. Foto: Gabi Schumacher/Stadt Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

Prof. Dr. Klaus Grewe gestaltete indes Führungen mit dem „Freundeskreis Römerkanal e. V.“, während Friedhelm Becker und Reinhard Schweinheim im Info-Zelt „Rede und Antwort standen“. Auch für die Kids war für Programm unter dem Motto „Simulation von Landschaftsveränderungen in der Sandkiste“ gesorgt, um das sich Claudia Koppmann kümmerte.

„Hervorragendes Engagement“

Währenddessen genossen die Gäste Reibekuchen, Kuchen, Kaffee und weitere Getränke, die das „hervorragende Engagement“ des „Bürgerverein Eiserfey Dreimühlen und Vollem e. V.“, wie Gabi Schumacher von der Mechernicher Stadtverwaltung betonte, unter der Leitung von Franz Harperscheidt organisiert hatte.

pp/Agentur ProfiPress