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Stadt Mechernich

Adventskonzert erleuchtete die Herzen

Über 40 Musiker sorgten für weihnachtliche Stimmung in Kallmuth – Musikverein und Chor mit von der Partie – Nachwuchs zeigte sein Können – Botschaften der Hoffnung verbreitet

Mechernich-Kallmuth – Musikalisch untermalt wurde der dritte Advent auch in diesem Jahr wieder mit dem traditionellen Adventskonzert des Musikvereins und des Kirchenchors Kallmuth in der örtlichen Pfarrkirche. Axel Wilberg dirigierte dabei den Chor, während Hubert Esser, Andreas Claßen und Elke Seeliger aus Glehn den Musikverein unterstützten. Insgesamt waren 40 Musiker – von jung bis alt – mit dabei.

Das alljährliche Kallmuther Adventskonzert am dritten Advent wurde vom örtlichen Chor und Musikverein gestaltet. Ganz besonders begeisterten dabei die kleinen Musiker. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Bevor das Publikum allerdings in musikalisch-weihnachtliche Welten entführt wurde, erinnerte Gerhard Mayr Reineke an die aktuell herrschenden Katastrophen in der Welt und machte Hoffnung, dass der Advent auch als Aufbruch verstanden werden kann. „So wie die Menschen bereits vor 2000 Jahren alle Hoffnung in den Messias Jesus Christus legten“, erklärte dazu Ingo Jansen gegenüber der Agentur ProfiPress.

Gefühle und Hoffnung

Dann startete auch schon der melodische Teil des Rahmenprogramms. „»Macht hoch die Tür« beschreibt das Gefühl, wenn die Menschen die Herzen öffnen“, erklärte Stefan Weingartz, Dirigent des Kirchenchores, den Zuhörern zum ersten Lied.

Aber auch Thomas Stoffels, der Dirigent des Musikvereins, nahm die Zuhörer an die Hand und erklärte die tiefsinnige Bedeutung der Lieder. So beschreibe das Lied „Jesus berühre mich“ die Hoffnung, die die Menschen bei einem Neuanfang in sich tragen: „Gerade in der Adventszeit, wenn man auf das vergangene Jahr zurückschaut und hoffnungsvoll ins neue Jahr blickt.“

Neben Gesang, Keyboard, Orgel und Blasmusik, kam in diesem Jahr auch das Akkordeon von Stefan Weingartz zum Einsatz. Beim Lied „Seht den Stern dort hoch am Himmel“ begleitete er damit den Chor und nahm so die Zuhörer mit auf eine weihnachtliche Reise in eine „kleine verschneite Hütte im russischen Nirgendwo“.

Die Kleinen ganz groß

Mit ganz besonderer Freude präsentierte der Musikverein an diesem Tag allerdings seine jungen Nachwuchsspieler Alisa, Stefan und Lena, die die erste Strophe von „Oh du fröhliche“ ganz alleine spielten. Als ganz eigener „Little Drummer Boy“ kam darüber hinaus der 8-jährige Rico im gleichnamigen Lied zum Einsatz. Hoch konzentriert gab er hier den Takt auf der Trommel an und sorgte für staunende Gesichter.

Doch auch die Großen hatten es nach wie vor drauf. So präsentierte Stefan Weingartz laut Jansen eine „musikalische Glanzleistung“ bei einem Orgelsolo in Vivaldis „Winter I“. Komplettiert wurde es schließlich vom Musikverein mit „Winter II“.

Wer schließlich dachte, nach dem Schlusswort sei Ende, wurde hier positiv überrascht. Denn nach „Carol of the Bells“ und „O Christmas Tree“ warteten mit „Es ist uns eine Zeit angekommen“ (Chor) und „Böhmische Weihnacht“ (Musikverein) sogar noch Zugaben auf das Publikum, die das traditionelle Adventskonzert abrundeten – welches auch in diesem Jahr wieder zu einem Highlight in der Kallmuther Weihnachtszeit zählte.

pp/Agentur ProfiPress