Disziplin und gelebte Kameradschaft
Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Wachendorf fand mit Gast Thomas Wolff statt – Ehrung und diverse Beförderungen – 35 Einsätze mit über 821 Einsatzstunden im vergangenen Jahr
Mechernich-Wachendorf – „Die Löschgruppe Wachendorf überzeugt mit ihrem hohen Erfahrungstand in den Einsätzen und pflegt eine gute Zusammenarbeit mit anderen Löschgruppen, auch über die Grenzen Wachendorfs hinaus!“, sagte Thomas Wolff, der stellvertretende Leiter der Feuerwehr der Stadt Mechernich, in seinen schmeichelhaften Grußworten zur Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Wachendorf, wo er als Gast geladen war.
Zuvor eröffnete Löschgruppenführer Jörg Opielka die Versammlung und freute sich, dass so viele Angehörigen der Löschgruppe mit dabei waren. Insbesondere begrüßte er auch die zahlreich erschienen Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der Ehrenabteilung im örtlichen Bürgerhaus. Neben Jahresberichten der aktiven Abteilung und der Jugendfeuerwehr standen diesmal auch eine Ehrung und diverse Beförderungen im Mittelpunkt. Selbstverständlich besann man sich auch auf die traditionelle Schweigeminute für verstorbene Mitglieder.
„Gesunde Entwicklung“
Im vergangenen Jahr konnte man 35 Einsätze mit über 821 Einsatzstunden verbuchen. Zwar prägte die Pandemie in der jüngeren Vergangenheit auch den Alltag in der Löschgruppe stark, „da sich die Kameradinnen und Kameraden aber sehr diszipliniert verhielten, konnten die Einsätze, Übungsdienste und Aktivitäten der Jugendfeuerwehr professionell durchgeführt werden“, so der Wachendorfer Ortsbürgermeister Jan-Christof Jansen, der selbst auch Mitglied in der Löschgruppe ist.
Des Weiteren wurde auch die positive Personalentwicklung thematisiert. Aktuell besteht sie aus 29 Aktiven, 18 Jugendfeuerwehrangehörigen, zwölf Kameraden der Ehrenabteilung, einer Kameradin in der Unterstützungsabteilung und zwei Kindern in der Kinderfeuerwehr. „Insbesondere die hier gelebte Kameradschaft und die Einbindung von Jung und Alt ist eine gesunde Entwicklung“, betonte Wolff dazu.
Doch das war noch nicht alles. Oberbrandmeister und Jugendfeuerwehrwart Jürgen Dissemond wurde für seinen unermüdlichen Einsatz für die Löschgruppe geehrt. Befördert wurde Rebecca Hoß zur Feuerwehrfrau und René Weber zum Feuerwehrmann. Martin Schmitz, Andreas Wiedenau und Alexander Zingsheim erhielten darüber hinaus den verdienten Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann.
pp/Agentur ProfiPress