Cello und Klezmer im Licht
Drittes Voißeler „Hofkonzert im Licht“ war ein voller Erfolg – Cellistin und Sängerin Johanna Stein, Lichtkünstler Jörg Rost und die Klezmer-Band „Fojgl“ begeisterten die zahlreichen Zuschauer – Ein Pressespiegel
Mechernich-Voißel – Rund 50 Besucher genossen in Voißel ein Konzert der Extraklasse im Innenhof des Fachwerkhauses von Familie Stein. Hier hatte die ursprünglich aus Köln stammende Cellistin Johanna Stein das dritte „Hofkonzert im Licht“, zusammen mit dem Hennefer Lichtkünstler Jörg Rost, organisiert. Diesmal war auch die Stuttgarter Klezmer-Band „Fojgl“ mit von der Partie.
Der Journalist Stephan Everling vom Kölner Stadt-Anzeiger war vor Ort und berichtete über die „ausgewählte Musik in malerischem Ambiente“, die das Publikum restlos begeisterte. Kein Wunder also, dass viele Besucher dies mittlerweile nichtmehr zum ersten Mal genossen haben.
Zu Beginn gab Stein einen Einblick in ihr Soloprogramm „Eine Frau, ein Cello und 500 Jahre Musikgeschichte“. Wie Everling beschrieb, „zeigte sie nicht nur ihre hervorragende Technik auf dem Instrument und ihre gesanglichen Fähigkeiten, sondern auch ihr Talent, die vielfältigsten Stile auf dem Cello als Solo-Instrument umzusetzen.“ Dabei habe sie ihre Lieblingsmusik mit besonderem „Einfallsreichtum und Variabilität“ auf dem Cello gespielt. Im Anschluss begeisterte dann auch „Fojgl“, die Band eines Studienkollegen von Stein, die Besucher. Sie verknüpften dabei Klezmer mit Jazz- und Punkelementen.
Die Veranstaltungsreihe startete bereits 2020, trotz Pandemie. Ideal war, dass das ganze bereits damals Open-Air stattfand und man direkt mit einem optimalen Hygienekonzept habe loslegen können.
Im Dezember sei ein „Feuerkonzert“ geplant, im nächsten Sommer trete sie dann mit ihrer 13-köpfigen Bigband „été large“ auf.
pp/Agentur ProfiPress