Lorbeer Zeichen der Überwindung des Todes
Das Leben behielt im Nachhinein auch im Krieg die Überhand: Gedenkmesse und Kranzniederlegung zum Volkstrauertag in Kommern
Mechernich-Kommern – Auch in Kommern wurde am Volkstrauertag an die Opfer von Gewalt, Gräueltaten und Kriegen gedacht. Eingeladen hatte das Vereinskartell Bürger und Vereine.
Maria Cloot-Schmich, die Rektorin der Katholischen Grundschule Kommern, hielt eine spannende Ansprache über die Zeit von der Weimarer Republik bis heute. Niemals dürften die Opfer des Krieges und insbesondere des NS-Regimes vergessen werden, meinte die Kommerner Grundschulleiterin: „Es scheint an der Zeit, dass wir uns das in unserer heutigen Ära nochmal besonders bewusst machen.“
Der Feierstunde am Kommerner Ehrenmal war eine Heilige Messe an St. Severinus mit Pfarrer Peter Wycislok vorausgegangen, während der auch der vor den Altar gelegte Kranz gesegnet wurde als Zeichen des Sieges über den Tod. So wurde der Lorbeerkranz in der Antike bewertet, so Rolf Jaeck, der Vorsitzende des Kommerner Vereinskartells.
Der Männergesangsverein Kommern und der Musikverein aus Wallenthal gestaltenten die Gedenkstunde musikalisch. Pfarrer Wycislok entsandte am Ende der Messe seine Messdiener mit Kerzen zur Begleitung der Vereine auf den Weg zum Ehrenmal.
Emanuel Klinkhammer/pp/Agentur ProfiPress