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Lorbeer Zeichen der Überwindung des Todes

Das Leben behielt im Nachhinein auch im Krieg die Überhand: Gedenkmesse und Kranzniederlegung zum Volkstrauertag in Kommern

Mechernich-Kommern – Auch in Kommern wurde am Volkstrauertag an die Opfer von Gewalt, Gräueltaten und Kriegen gedacht. Eingeladen hatte das Vereinskartell Bürger und Vereine.

Kranzniederlegung am Kommerner Ehrenmal mit Grundschulrektorin Maria Cloot-Schmich und Ortsvorsteher Rolf Jaeck, links und rechts des Kranzes. Foto: Diethard Eichinger-Heß/pp/Agentur ProfiPress

Maria Cloot-Schmich, die Rektorin der Katholischen Grundschule Kommern, hielt eine spannende Ansprache über die Zeit von der Weimarer Republik bis heute. Niemals dürften die Opfer des Krieges und insbesondere des NS-Regimes vergessen werden, meinte die Kommerner Grundschulleiterin: „Es scheint an der Zeit, dass wir uns das in unserer heutigen Ära nochmal besonders bewusst machen.“

Messdiener und Freiwillige Feuerwehr führten die Prozession vom Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Severinus den Kommerner

Der Feierstunde am Kommerner Ehrenmal war eine Heilige Messe an St. Severinus mit Pfarrer Peter Wycislok vorausgegangen, während der auch der vor den Altar gelegte Kranz gesegnet wurde als Zeichen des Sieges über den Tod. So wurde der Lorbeerkranz in der Antike bewertet, so Rolf Jaeck, der Vorsitzende des Kommerner Vereinskartells.

Karnevalisten, St.-Sebastianus-Schützen und Feuerwehr flankieren die Feierstunde am Ehrenmal. Foto: Diethard Eichinger-Heß/pp/Agentur ProfiPress

Der Männergesangsverein Kommern und der Musikverein aus Wallenthal gestaltenten die Gedenkstunde musikalisch. Pfarrer Wycislok entsandte am Ende der Messe seine Messdiener mit Kerzen zur Begleitung der Vereine auf den Weg zum Ehrenmal.

Emanuel Klinkhammer/pp/Agentur ProfiPress