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Die Gemeinde als beliebter Arbeitgeber

In den vergangenen Monaten haben im Kaller Rathaus fünf neue Mitarbeiter ihre Arbeit begonnen – Derzeit vier Auszubildende

Kall – Es fällt auf: Im Kaller Rathaus gibt es viele neue Gesichter. Allein in den letzten Monaten haben fünf neue Kollegen in der Verwaltung ihren Dienst angetreten. Das sind umgerechnet etwa zehn Prozent der 51 Bediensteten. Hinzu kommen noch vier Auszubildende. „Es ist erfreulich, dass wir so viele Neueinstellungen und Auszubildende haben“, meint Roswitha Klinkhammer, Vorsitzende des Personalrates, und ergänzt: „Wir vom Personalrat befürworten natürlich, dass verstärkt auf Nachwuchskräfte gesetzt wird.“

Besonders die Situation bei den Auszubildenden hat sich in den letzten Jahren immens gewandelt. Mittlerweile sind zwei Azubis pro Jahr üblich. Vor einiger Zeit lag die Zahl noch bei einem Auszubildenden alle zwei Jahre. Damit reagiert die Gemeinde auch auf ausscheidende Mitarbeiter, denn derzeit gehen die ersten aus der Generation Baby-Boom in den Ruhestand. Es gilt, für einen ausreichenden Nachwuchs an Fachkräften zu sorgen, beziehungsweise diese auszubilden – eine Situation, die viele Arbeitgeber kennen, nicht nur die Gemeinde Kall.

Doch wer sind die neuen Gesichter in der Gemeinde Kall? Wir stellen sie kurz vor.

Seit Mai ist Daniel Hecker in den Bereichen Energie und Klimaschutz tätig. Er ist Mitorganisator der Energiemesse „Enerkom 2018“, die am 22. April in Gemünd stattfindet. Außerdem arbeitet er derzeit daran, den Energy Award in Gold in die Gemeinde zu holen. Er hat sich auch die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED auf seine Fahnen geschrieben, was zuletzt in Kall, Dottel, Keldenich und Wallenthal erfolgt ist.

Seit September ist Lothar Schatten bei der Gemeinde Kall beschäftigt. Er ist Mitarbeiter im Bereich Hochbau und Gebäudemanagement, wo derzeit das Haus der Begegnung das größte Projekt darstellt.

Paul Neufeld verstärkt seit Oktober die Bereiche Asyl und Integration, in denen er sich um das Unterkunftsmanagement und die Flüchtlingshilfe kümmert. Geflüchtete werden von ihm bei ihrer Integration unterstützt, zum Beispiel in Form von Vermittlung zu Behörden, in Sprachkurse oder andere Maßnahmen.

Die Neuen in der Verwaltung (v.l.):  Lothar Schatten, Auszubildende Esther-Marie Backes, Lisa-Maria Feininger, Daniel Hecker, Günter Margraff und Paul Neufeld. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Auch Günter Margraff ist seit Oktober Bediensteter in Kall. Er ist im Bereich Tiefbau beschäftigt. Zu seinem Aufgabengebiet gehören Entwässerungsangelegenheiten, Kanalanschlüsse, Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung und -unterhaltung, Winterdienst sowie Unterhaltung von Sportanlagen.

Ganz neu dabei ist seit Anfang des Jahres IT-Sachbearbeiterin Lisa-Maria Feininger, die derzeit noch eingearbeitet wird. Sie wird sich zunächst der Umsetzung von IT-Projekten widmen, etwa dem Formularserver, mit dem die Gemeinde den Bürgern in Zukunft eine umfangreiche Auswahl an Formularen online zur Verfügung stellt. Formulare können damit online abgerufen und eingereicht werden, auch Online-Zahlungen sind möglich. Feininger soll sich auch um die Umstellung der Telefonanlage auf VoIP in der Verwaltung sowie die grafische Neugestaltung der Homepage kümmern.

Drei der vier Auszubildenden, Nina Pützer und Nicolas Pütz (beide zweites Ausbildungsjahr) sowie Frederik Walber (drittes Jahr) wohnen in Kall. Esther-Marie Backes, die sich im ersten Ausbildungsjahr befindet, pendelt täglich aus Rheinland-Pfalz nach Kall. Die Azubis durchlaufen verschiedene Bereiche in der Verwaltung, lernen etwa das Ordnungsamt, die Gemeindekasse und das Bauamt kennen. Dadurch erhalten sie umfangreiche Einblicke in die Arbeit innerhalb der Verwaltung. Auch die Verwaltungsspitze begleitet die Azubis aktiv. Personalchef Michael Heller führt regelmäßig Gespräche mit den vier Auszubildenden. Der theoretische Unterricht in der Schule und die Praxis in der Verwaltung sollen bestmöglich aufeinander abgestimmt sein.

pp/Agentur ProfiPress