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AllgemeinCommunio in ChristoStadt Mechernich

Willkommen für Freunde aus Polen

Delegation aus Mechernichs Partnerstadt Skarszewy um Bürgermeister Jacek Pauli und die Communio-Vorsitzende Teresa Swieca wurde dort empfangen, wo die Freundschaft begann, bei der Communio in Christo

Mechernich – Die polnische Delegation ist da! Das Mechernicher Stadtfest zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Mechernich und der provenzalischen Stadt Nyons nahm eine offizielle Delegation aus der polnischen Partnerstadt Skarszewy zum Anlass, in die Eifel zu reisen.

Der Besuch der polnischen Gäste anlässlich des Mechernicher Stadtfestes nahm bei der Communio in Christo ihren Anfang. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Am Freitagmorgen kam die sechsköpfige Gruppe um Bürgermeister Jacek Pauli in Mechernich an und wurde bei der Communio in Christo willkommen geheißen, die vor Jahren den ersten Kontakt zwischen den beiden deutsch-polnischen Partnerstädten hergestellt hatte. „Ich bin froh, dass wir unseren Besuch hier anfangen – weil auch hier alles angefangen hat“, betonte Teresa Swieca, die Vorsitzende der örtlichen Communio in Christo in Skarszewy.

Interessiert blätterten die Besucher aus Skarszewy in der Festschrift, die ihnen der städtische Kämmerer Ralf Claßen überreichte. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Zur Begrüßung der Gäste waren Communio-Geschäftsführer Norbert Arnold, Heimleiterin Ulrike Müller, Pfarrer Jaison Thazhathil und der städtische Kämmerer Ralf Claßen sowie die Communio-Übersetzerin Ewa Bochynek gekommen. Claßen überreichte den polnischen Besuchern auch die Festschrift, die eigens zum Jubiläum der Städtepartnerschaft erschienen war. Gleichzeitig bedankte er sich bei Bürgermeister Pauli, der Vertreter der Stadt Mechernich und der Communio in Christo übernächste Woche zum Mittsommerfest einlud.

Die Besucher aus Polen interessierten sich vor allem für die Pflegestrukturen in Deutschland und für die Entwicklung der Einrichtungen des Sozialwerks Communio in Christo e.V., denn einige von ihnen setzen sich aktuell in Skarszewy für den Aufbau einer Pflegeeinrichtung ein. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Pflegeeinrichtung in Polen geplant

Im Anschluss an ein gemeinsames Frühstück besichtigte die polnische Delegation die Langzeitpflegeeinrichtung des Sozialwerks Communio in Christo e.V., das Hospiz „Stella Maris“ und die neue Kapelle der Communio in Christo. Die polnischen Gäste interessierten sich für die Pflegestrukturen in Deutschland und die Entwicklung der Communio-Pflegeeinrichtung – denn einige von ihnen setzen sich aktuell in Skarszewy für den Aufbau einer Pflegeeinrichtung mit etwa 25 Plätzen ein. „Der Bedarf an Pflegeplätzen ist in Polen sehr hoch. Obwohl es von den Krankenkassen oft keine finanzielle Unterstützung gibt, gibt es lange Wartelisten“, erklärte Teresa Swieca.

Raum der Stille: Die polnischen Besucher besichtigten auch die neue Kapelle der Communio in Christo. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Heimleiterin Ulrike Müller betonte in diesem Zusammenhang, dass man beim Sozialwerk Communio in Christo e.V. versuche, trotz demografischen Wandels und wachsender verwalterungstechnischer Aufgaben, den Menschen mit Nächstenliebe, Engagement und Zuwendung zu begegnen – und so die menschliche und pflegerische Qualität aufrecht zu erhalten.

pp/Agentur ProfiPress